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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] LKW-60-Landstraße

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

Re: [Ag-bauen-verkehr] LKW-60-Landstraße


Chronologisch Thread 
  • From: "Klaus H." <"Klaus+H."@news.piratenpartei.de>
  • To: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] LKW-60-Landstraße
  • Date: Thu, 24 Nov 2011 10:49:26 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


jnf schrieb:
]
Nein. Dazu waren die Argumente zu wenig stichhaltig.

VG,


Diese wertend anmaßende Einschätzung ist wenig geeignet, eine Diskussion auf sachlicher Ebene zu belassen.

Zu den übrigen Anmerkungen (man möge mir nachsehen, im Umgang mit Zitaten nicht ganz so virtuos zu sein, wie die meisten hier, weshalb ich darauf zunächst verzichte):

Beim Problem der Lagerhaltung stimme ich zu . Die Bahnstory ist ein grünes Märchen, zumindest auf dem Land derzeit indiskutabel.

"Nein. "Nahezu immer" definitiv nicht. Dazu gibt es zu viele Leute, die
das Fahrrad als normales Verkehrsmittel einsetzen, und zwar auch Überland."

Keine Ahnung, wo Du lebst. Im topfebenen Brandenburg jedenfalls sind diese Leute nicht zu sehen. Weder auf Radwegen noch Fahrbahnen. Dafür aber reichlich midlifecrisisgeschädigte Altherren auf teuren Rennrädern in Papageienverkleidungen.

"Kein mir bekannter Radfahrer versucht, den Kraftverkehr zu
strangulieren, sondern nur, als normaler Verkehrsteilnehmer am Verkehr
teilzunehmen"

Vergleiche Eröffnungsbeitrag: Der Verkehr soll zu gunsten imaginärer Radler auf 60 heruntergereglt werden. Für mich eine Strangulation des Verkehrs zugunsten einer Minderheit, für die die Radwege gebaut wurden.

Das die freie Entscheidung für die Mißachtung der Radwegnutzungspflicht vor einiger Zeit durch eine unselige Gerichtsentscheidung aufgeweicht wurde, ist in meinen Augen skandalös und eine Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer. Wenn sich der Radler gefährden will, bitte, sein Ding.

Nur leider gefährdet er damit auch andere. Das ist so nicht tragbar.

"Wie dem auch sei, es gibt Behörden, die die Aufgabe haben, die StVO zu
kontrollieren und durchzusetzen. Autofahrer, die - auf einer Strecke mit
Fußweg/Radfahrer frei - an einem Radfahrer auf der Fahrbahn mit 20cm
Abstand vorbeifahren und durchs offene Fenster "Radweg" brüllen, und
dann den Radfahrer bei Einscheren noch schneiden, gehören nicht dazu.
Ja, die gibt es, eigene Erfahrung, und die sind deutlich als erste zu
Maßregeln, da es hier um Gefährdung und nicht nur um Behinderung geht."

Ursache und Wirkung ...

Übrigens habe ich diese Erfahrung als Radler durchaus selber schon gemacht, als kein Radweg verfügbar war. Hätte es einen gegeben, hätte ich ihn benutzt.

"Wenn Du mir zeigst, wo in den Gesetzen unterschieden wird zwischen
privatem Verkehr und beruflichem Verkehr ..."

Falsch formuliert: Zeige mir den Radler, der auf dem flachen Land mit dem Rad in den Betrieb fahren muß...




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