Re: [Düsseldorf]Erstwohnsitz vs. Lebensmittelpunkt

[Dave-Kay <davekay.de AT gmail.com>]

Hallo Martin

Am 20. Juli 2010 09:51 schrieb Martin Köster
<Martin.Koester AT uni-duesseldorf.de>:
> Schönes Beispiel, nur hat es ein paar Makel:
>
> - Jeder NPDler zahlt erst mal 36€ ein, macht pro 3er Crew 108€. Davon geht
> ein Teil an den Bund, ein Teil ans Land  und ein Teil an die Crews. Das
> dürfte Matthias "Geschäftsmodell" etwas stören.
>
> - Stell dir vor es treten 55 NPDler in Düsseldorf in die PP ein und Wählen
> am 05.09. einen KV nach ihren Ideen. So komplett mit NPD-Vorstand,
> Schatzmeister, Pressesprecher. Die geben dem Vorstand dann noch fix eine
> sehr vorstandszentrierte Satzung und beschließen eine "Die Piratenpartei
> macht Düsseldorf wieder Türken frei" Kampagne....Das Unterwanderungsargument
> geht also in mehr als eine Richtung. Hier mal ein Link dazu
> (http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp33.htm)

ich mag mich da jetzt nicht für Matthias' Beispiel einsetzen, es war
wie gesagt nur ein Beispiel, es gibt genügend andere. Fakt ist, eine
Zweckentfremdung von Geldern ist mit der aktuellen Finanzordnung in
keiner Partei einfacher, als bei uns. Auch in Sachen finanzielles
Chaos, dürfte der LV-NRW in den Top10 der Parteien liegen, vermutlich
sogar weltweit.

Können wir dann wieder zurück zum Thema?

Zum Beispiel habe ich abseits der Liste den Einwand bekommen, LF sei
nicht vor weiteren 3 Jahren Entwicklungszeit, reif für den Bürger. Das
Schöne an dieser Aussage ist, dass eine gewisse Zustimmung zu dieser
Idee drin steckte. Sofort habe ich zum Beispiel auch nicht gesagt,
sondern eben auch nach einer gewissen zeit, aber 3 jahre will ich
eigentlich nicht warten. Deswegen, würde ich zum Beispiel die
Strukturdiskussion schnellstmöglich abschließen und zu soetwas
übergehen.

Gruß
Kai