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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Neuzugang

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Neuzugang


Chronologisch Thread 
  • From: "volker t." <"volker+t."@news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Neuzugang
  • Date: Fri, 10 Jan 2014 12:00:25 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

gewisser.m schrieb:
Insofern, um mal vom jammern und lamentieren wegzukommen, bleibt halt nur, an einem Umdenken in der Bevölkerung zu arbeiten.

Die Bevölkerung ist gar nicht so träge wie man das häufig meint. Das eigentliche Problem liegt darin, dass jemand der öffentlich eine andere Meinung als der "Mainstream" vertritt eiligst als Geisteskranker, Populist oder Extremist stigmatisiert und damit ausgegrenzt wird.
Dabei übernehmen die mittlerweile weitestgehend gleichgeschalteten Medien für sich in Anspruch als moralische Instanz die Standards dessen festzulegen, was politisch korrekt ist und was nicht. Dabei schrecken sie nicht einmal davor zurück Vertreter konträrer Meinungen durch Angriffe auf einer persönlichen Ebene mit vermeintlichen Tatsachen, die häufig nichts mit dem eigentlichen Diskurs zu tun haben, zu diskreditieren und deren Reputation generell in Frage zu stellen.
Ein Beispiel, das geradezu aus einem Lehrbuch über Propaganda stammen könnte hat z.B. die TAZ geliefert. Einem Schriftsteller, der öffentlich eine These zum "Völkermord an Deutschen" aufgestellt hatte wurde zunächst über drei Absätze hinweg durch allerlei Behauptungen und feinsinnige Unterstellungen die Reputation für eine solche Äußerung abgesprochen. Und erst danach wird oberflächlich auf dessen These eingegangen. (LINK: Deutsch, vom Ohr bis zum Arsch) http://www.taz.de/!114204/
Ähnliche Verhaltensmuster des modernen Mainstreamjournalismus lassen sich in nahezu allen Medien nachweisen. So kann jedenfalls eine unabhängige und sachbezogene Meinungsbildung nicht funktionieren. Das ist was ich als "Betreutes Denken" bezeichne.




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