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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten


Chronologisch Thread 
  • From: Rasmus <Rasmus AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten
  • Date: Wed, 04 Apr 2012 10:11:18 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Als Piraten stehen wir für Informationsfreiheit, Transparenz und (zumindest sehe ich das so) für Verbrauchersouveränität und Entbürokratisierung. Gerade im Gesundheitsbereich sind diese Punkte extrem relevant.

Mein Vorschlag - als Piratenpartei sollten wir grundlegende Dinge fordern, die wir dann auch in einzelnen Bereichen geltend machen.
Die Grundlegenden Forderungen könnten folgende sein (die Liste ist noch nicht vollständig):
Entlastung des medizinischen Personals - das medizinische Personal soll weniger mit bürokratischen Aufgaben belastet werden
Stärkung der Kommunikation mit den Patienten - als Teil der Ausbildung / von Fortbildungen.
Stärkung der Patientensouveränität - Aufklärung bezüglich freier Klinik-/Arztwahl, Medikamente, bzw. Impfungen.
Abbau von bürokratischen Hürden - kein Mensch blickt mehr durch. Da kann keine Verbrauchersouveränität gewährleistet werden

Bitte Liste ergänzen!

Ich bin nicht der Meinung, dass wir nur die Patientenrechte verstärken sollen. Medizinisches Personal braucht den entsprechenden gesellschaftlichen Rückhalt und die Anerkennung. Das muss nicht immer eine rein finanzielle Sache sein. Man kann das Personal entlasten und sich für sie einsetzen. Das bringt allen was.

Als Piraten glauben wir daran, dass die Menschen bei freiem Zugang zu Informationen selbstständig Entscheidungen treffen können. Das gilt es zu fördern. Patientenfürsprecher, Patientenbeauftragte, Qualitätsmanagement ist in Bezug zu Kliniken in den meisten Fällen Beschwerdemanagement und keine Beratung. Das halte ich für problematisch.

Ganz klar, die rechtlichen Aspekte müssen auch bearbeitet werden. Da sind wir aber wieder bei den Beschwerdefällen.

Gruß,
Rasmus




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