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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Das Gesundheitswesen: Ein Wachstumsmotor !

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Das Gesundheitswesen: Ein Wachstumsmotor !


Chronologisch Thread 
  • From: checkinger <checkinger AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Das Gesundheitswesen: Ein Wachstumsmotor !
  • Date: Sat, 14 Jan 2012 16:33:22 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Insa Klingberg schrieb:
Hi,
ich glaube nicht, dass die Bürgerversicherung eine Utopie ist - immer mehr Gruppierungen und Parteien setzen sich dafür ein - die einzigen die noch dagegen sind ist die F(ast)D(rei)P(rozent)-Partei.
Grüßle I.

Hallo Insa,

ich hab gemeint, dass BGE auf absehbare Zeit Utopie bleibt. Aber ich bin mit Marwyn durchaus auch dafür, Utopien zu formulieren und ggf. an ihrer Verwirklichung zu arbeiten. Ich meinte eigentlich nur, dass BGE bei der aktuellen politschen Machtverteilung noch in weiter Entfernung liegt.

Sofort und ohne Systembruch machbar -wahrscheinlich mit einer heute bereits vorhandenen Mehrheit im Bundestag- ist die gerechtere Finanzierung des Gesundheitswesens durch Abschaffung der Versicherungspflichtgrenze. D.h. alle müssen einbezahlen, alle Einkommen werden berückschtigt.

Wenn ich es richtig verstehe, ist es genau das, was eine "solidarische Bürgerversicherung" wie in http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerversicherung dargestellt ausmacht. Insofern sind wir einig :-)

Die Beitragsbemessungsgrenze ist willkürlich und ungerecht. Wie gesagt: Gerecht ist, wenn es jedem gleich weh tut. Also die Forderung: ein fixer Prozentsatz vom Einkommen, ohne Deckelung nach oben. Bei einem Jahreseinkommen von 12 Mio EUR und einem Beitragssatz von 10% müsste Herr Ackermann 1 Mio EUR im Jahr in die GKV einzahlen !! Das tut dann auch Herrn A. ein wenig weh..

Die von mir abgelehnte Kopfpauschale ist nicht dasgleiche, wie die Bürgerversicherung. Bei der KP zahlt die Putzfrau den gleichen Betrag wie Ackermann. Das ist zutiefst ungerecht und unsolidarisch. Typischer fastdreiprozent-Quatsch halt....

Der Alex




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