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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319


Chronologisch Thread 
  • From: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Ursache des Geldproblems - 319
  • Date: Thu, 16 Jan 2014 21:48:36 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hallo,

Am 15.01.2014 22:43, schrieb Axel Grimm:
> Keox schrieb:
>> Selbst das ist falsch, denn es ist auch eine Einkommenssteuer von über
>> 100% möglich. Dafür müßte der Betroffene dann natürlich einen Teil
>> seines Vermögens verkaufen, falls er welches hat. Aber das ist ja bei
>> den oberen 1% immer der Fall.
>
> Ich nehme an, du meinst den Einkommenssteuerspitzensteuersatz.
>
> Den kann man auch über 100% weiterlaufen lassen. Dann ist immer noch
> kein Bedarf Vermögen zu veraufen, denn es ist nur der Betrag über einem
> festgelegtem Betrag mit ehr als 100% belegt. Alles darunter liegt unter
> 100%. Das heißt, das ab einem maximalen Einkommen das Gesamteinkommen
> sinkt.
> Der Durchschnittssteuersatz steigt mit über 100% nur schneller an als
> wenn die 100% Maximum sind.
> Damit ist eine Einkommensbegrenzung in der Welt.
>

kann Dir nicht vollständig folgen. Angenommen das Einkommen beträgt
500.000€ und der Spitzensteuersatz beträgt ab 200.000€ 200%. Dann müsste
der Betroffene doch für 300.000€ genau 600.000€ Steuern bezahlen. Die
ersten 200.000€ (und darauf zu zahlende Steuern) können vernachlässigt
werden, weil sie so oder so nicht ausreichen um die 600.000€ zu
bezahlen. Also muß Vermögen verkauft werden.

> Zur Bereinigung umfangreicher Vermöngeskonzentration ist die
> Erbschaftssteuer da.
> Wie wäre es mit dieem Prinzip: die eret Mio pro Kopf Steuerfrei. Die
> nächen 2 Mio sidn mit 15% fix belegt und ab der 3. Mio läuft eine
> progressiv oder lienear ansteigende Kurve bis auf 80% rauf. Die 80%
> werden z.B. bie 200 Mio erreicht. Alles über 200 Mio ist dann fix mit
> 80% belegt.
>

Mit einem Mix aus Einkommens-, Vermögens- und Erbschaftssteuern zu
arbeiten halte ich auf jeden Fall für vernünftiger, weil man damit
genauer steuern könnte.

Gruß,

Daniel

> Alternativ zur Einkommensberenzung steht der Gedanke von Dr.Wo im Raum,
> der eine Vermögensbegrenzung an produktiv und einkommensbringendes
> Sachvermögen in den Raum gestellt hat. Da ist auch eine Art von
> Einkommensbegrenzung, jedoch variabel. Geld dagegen kann jeder halten so
> viel er will. es kann nur noch konsumptiv ausgeben werden jedoch nicht
> mehr für die weitere Ansammlung von Produktivvermögen. Denn Geld, was
> nicht mehr Zinsen einbringt, generiert auch kein Einkommen.
>
> Was klar sein sollte: Es mangelt nicht an durchführbaren
> Lösungsvorschlägen um die selbstständige Mehrung von Vermögen in die
> Schranken zu weisen.
>

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