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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?


Chronologisch Thread 
  • From: "Enter-Mario" <pirat AT ubema.de>
  • To: <alex AT twister11.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?
  • Date: Tue, 12 Jun 2012 12:24:41 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Piratenpartei

@Patrik

 

Ich denke Dir schon einmal geschrieben zu haben, dass Du NICHT in MEINE TEXT hineinschreiben sollst. Schreib Deinen jeweiligen Text separat als Anwort

vor oder nach MEINEM jeweiligen Text und erwecke mit Deiner Unart zur Antwort nicht den Eindruck ich hätte etwas völlig anderes geschrieben!

 

Enter-Mario

 

1x kann „Dummheit“ sein – 2x MUSS Absicht sein!

 

P.S.: Wikipedia klärt über „ECHTE Wertpapiere“ auf und nicht über „manipulierte Papiere“ die dieses Wort eben NICHT verdienen! Schuldbriefe an

„wertlosen“ oder „überhöht“ gebuchten Immobilien (mit Immobilienkrisen fingen die Finanzkrisen an) oder „manipuliert hohen“ Devisen- oder

Aktienkursen sind mit dieser Definition eben NICHT erklärt!

 

 

 

Von: alex AT twister11.de [mailto:alex AT twister11.de]
Gesendet: Dienstag, 12. Juni 2012 02:08
An: Enter-Mario
Cc: Patrik Pekrul; Christoph Ulrich Mayer; ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?

 

2012/6/12 Enter-Mario <pirat AT ubema.de>

Dein Modell hat einen entscheidenden Mangel: "WERTpapiere"... sind oft OHNE (oder ohne hinreichenden) "WERT"! :-) That´s the Problem! Glaube keiner "Statistik" (dazu können auch
"Preise" gehören) die du nicht selbst "gefälscht" (oder wenigstens gegen Honorar in Auftrag gegeben) hast!

 

 

Wikipedia sagt:

Wertpapiere können folgende Rechte verkörpern:

Forderungsrechte

Geldforderung aus Sparbuch, Anleihe

Beteiligungsrechte

Stimmrechte und/oder Vermögensrechte, (Aktien)

Sachenrechte

Schuldbrief (Eigentumsrecht an einem Grundstück)

Optionenrechte

Optionsschein

 

Wenn ich es richtig sehe, sind im Kontext unserer AG vorallem jene Wertpapiere relevant, die "Forderungsrechte" darstellen.
Gibt es Statistiken zum Umfang dieser?

 

 


LG
Enter-Mario



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Patrik Pekrul
Gesendet: Montag, 11. Juni 2012 19:44
An: Christoph Ulrich Mayer
Cc: <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?

"Was passiert, wenn Banken Geld erzeugen, damit Wertpapiere kaufen, diese als Aktiva buchen? Dann ist das Perpetuum Mobile perfekt! Dann nämlich erhöht die Geldschöpfung die Nachfrage nach Wertpapieren, deren Kurse steigen dadurch, die Aktivas der Banken steigen usw."

Endlich mal wieder ein sinnvoller Satz in dieser - wie ich finde - mittlerweile recht fruchtlosen, weil zirkulierenden und repetitiven Debatte.

Der oben dargestellte Zusammenhang ist die Quintessenz des Finanzkasinos; auf genau diese Weise stopfen sich die Herren Banker gegenseitig die Taschen voll, indem sie sich mit neu geschöpftem Geld zu immer höheren Preisen die Asset gegenseitig abkaufen. Wenn es einen "Geldschöpfungsgewinn" gibt, dann ist es genau dieser Pseudogewinn. (Und auf den gibt es natürlich satte Boni...)

Wieso "pseudo"? Weil immer nur einer grade gewinnt, nämlich der letzte Verkäufer. Das Spiel ist nur leider kein "Perpetuum Mobile", sondern es ist ein Schneeballsystem, das in genau dem Moment zusammenbricht, wo selbst den verblendetsten Spielern aufgeht, dass der Preis nichts mehr mit der Realität zu tun hat und sie Angst kriegen, dass sie die letzten sein könnten, die die Hunde beißen. Also verkaufen sie mit ein bißchen Verlust, Trendumkehr, und die Lawine geht ab.

Und genauso wie es vorher den (Pseudo-)"Geldschöpfungsgewinn" gegeben hat, kommt nun der (Pseudo-)"Geldschöpfungsverlust". (Glücklicherweise gibt es jetzt aber keine Mali, Zufall?)

Und weil bei dem ganzen Spiel nichts produktives geleistet wurde, ist man real wieder genau da, wo man vorher war.

You come from noting, you go to nothing. What have you lost? Nothing!

Viel Lärm um NICHTS - außer den Boni selbstverständlich. Die sind wohl der einzig wahre "Geldschöpfungsgewinn".

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