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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Schwindende Kundeneinlagen bringen Banken in Schwierigkeiten

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Schwindende Kundeneinlagen bringen Banken in Schwierigkeiten


Chronologisch Thread 


Das ist Unsinn. Die Bargeldmenge nimmt nicht ab, warum denn auch, die bleibt konstant! Du musst doch den Unterschied an Buchgeld und Bargeld verstehen??

Summieren wir doch nun die Buchgeldmenge die entstanden ist:
Sichteinlagen

1000+800+640+512+409,6+327,68+262,144+ ..... etc.

Wieviel Bargeld ist im Umlauf, wenn wir davon ausgehen dass wirklich 20% weiter kursieren

200 beim ersten Kunden/Bank (bereitgehalten für den ersten Kunden)
160 beim den zweiten Kunden/Bank (bereitgehalten für den zweiten Kunden)
128 beim dritten Kunden/Bank (bereitgehalten für den dritten Kunden)
102,4 beim vierten Kunden/Bank (bereitgehalten für den vierten Kunden)
81,92 beim fünften Kunden/Bank (bereitgehalten für den fünften Kunden)
65,536 beim sechsten Kunden/Bank (bereitgehalten für den sechsten Kunden)
52,4288 beim siebten Kunden/Bank (bereitgehalten für den siebten Kunden)

= 790,2848
+ die restlichen 209,7152 sind ncoh bei der Bank, da wir die Geldschöpfung nicht bis zum Ende durchgeführt haben.
=1000

Bargeldmenge konstant zirkulierend. Giralgeld hat sich bedeutend erhöht.

NATÜRLICH, sind die 20% willkürlich gewählt. Das ändert nichts an der Logik. Auch ist mir bewusst dass die Bank sich auch Zentralbankgeld von der Zentralbank beschaffen kann, mit dem sie dann auch relativ einfach Geld schöpfen kann, auch ist mir bewusst dass ich jetzt nicht die Mindestreserve miteinbezogen habe!

Ich verstehe nie deine eigene Vorgehensweise. Du scheinst mir ziemlich viele Dinge zu sagen die zu Ende gedacht sich selbst einfach widersprechen. Klar ist das komplex, aber geh dass ganze doch mal einzeln in deinen eigenen Modellen durch. Nimm einen Bleistift udn ein Stück Papier und schaue dann für dich logisch was passiert eigentlich wenn du eine Annahme machst.

Wenn du Geld einzahlst auf ein Girokonto erhöhst du das Girokontosaldo. Ein Girokonto ist eine Sichteinlage.

Nochmal: du gibst bei einer Bargeldeinzahlung Bargeld der Bank. Damit ist das Bargeld für dich futsch - verschwunden - weg.
Du erhälst dafür von der Bank eine Forderung gegenüber dieser Bank auf Bargeld unter den vertraglich vereinbarten Bestimmungen. Das ist ein Deposit, eine Einlage, ....!

Axel Grimm schrieb:

Keox schrieb:
dass letzten Endes wieder als Einlage in
der Bank gelandet ist neu als Kredit vergeben. D.h. die Bank stqartet
mit 1000 € Einlagen. Davon gibt sie 800 € als Kredit aus, sie erhält 800
als Einlage zurück, dann gibt die Bank davon wieder 640 € aus, 640€
gehen als Einlagen ein, davon gehen 512 € als Kredit raus, etc.. pp
Summiert hat sich die Geldmenge vervielfacht! Das ist die Geldschöpfung.

Die multiple Geldschöpfung müssen wir auch noch grillen. Willst Du sie verteidigen?

Gruß Keox

Die Bargeldmenge nimmt dadurch permanent ab. Es sind zum Schluss der Ausführung nur noch 512.

Das Wunder dieser multiplen Geschichte ist, dass das Bargeld im Umlauf mehr als 1.000 ist. Denn jeden Monat kommt mehr Bargeld raus als eingezahlt wird. Das Bargeld muss sich irgendwie vermehrt haben.
Entweder die Banken drucken heimlich selbst oder die ZB hat mal wieder Bargeld für Einzahlungen verteilt.

Wer meint, das Einlagen etwas mit Einzahlungen zu tun haben, der ist ganz schön auf dem Holzweg. Das Einzahlungsvolumen ist KLEINER als das Auszahlungsvolumen = die Einlagen schrumpfen permanent ... aber aber aber die steigen doch auch an!




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