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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] [Wichtig! :-)] Frage zu den "Kundeneinlagen" UND zum Verhältnis zwischen diesen und den vergebene n Krediten

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] [Wichtig! :-)] Frage zu den "Kundeneinlagen" UND zum Verhältnis zwischen diesen und den vergebene n Krediten


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] [Wichtig! :-)] Frage zu den "Kundeneinlagen" UND zum Verhältnis zwischen diesen und den vergebene n Krediten
  • Date: Tue, 24 Apr 2012 09:13:50 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Newsgroups: pirates.de.talk.politik.geldordnung-finanzpolitik.ag-bereich
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Eckhard Rülke schrieb:
die Behauptung, wenn Banken etwas einkaufen, schöpfen sie das dazu notwendige Geld einfach neu und bezahlen damit, ist eine für mich völlig neue und mE. unhaltbare Sichtweise. Gibt's dafür irgendwelche Beweise?

Solange es realwirtschaftliches Anlagevermögen ist, ist das nicht unhaltbar oder verwerflich, die Bezahlung erfolgt sogar ganz sicher.
Jedoch liegt hier die Geldquelle der Finanzwirtschaft und deren Basis. Banken haben den Gesetzgeber so manipuliert, das windige Finanzprodukte als werthaltige Anlagevermögen erklärt worden sind, das Kreditforderungen zur sachdinglichen Schuld gemacht worden sind un somit verkaufbar, verbreifbar und wiede verbreifbar und nochmal verbriefbar.

@Egge: Ich verteidige nicht Banken, verstehe das nicht falsch. Im Gegenteil, ich prangere Bänker an, weil die eine Kostenmaximierung beterben zu unser aller Nachteil und den Mißbrauch der verantwortungsvollen Tätigkeit.

Es gäbe gar keine Finanzwirtschaft in dem heutigem Ausmaße, wenn endlich jegliche Art von Finanzprodukten nicht beleihbar wären und auch nicht als Anlagenvermögen in Banken gelten. Das dem noch nicht so ist, das ist ungeheuerlich ... nach meiner Ansicht!

Banken háben mit der Kredit- bzw. Geldschöpfung eine ganz wichtige Aufgabe, die missbraucht wird. Ich meine, das man den Vorgang nüchtern und sachlich betrachten muss und der Wertung eine differenzierte Betrachtung ansetzen muss. Ungeheurlichkeiten von dem Nützlichen unterscheiden oder die Spreu vom Getreide trennen.




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