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ag-drogen - Re: [AG-Drogen] Wieder etwas hochgeistliches von Frau Dyckmans

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-Drogen] Wieder etwas hochgeistliches von Frau Dyckmans


Chronologisch Thread 
  • From: Bettina & Michael Demus <cyfarwyddi AT t-online.de>
  • To: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Drogen] Wieder etwas hochgeistliches von Frau Dyckmans
  • Date: Fri, 27 Jan 2012 13:05:16 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Bitte Georg, die Polnische Suppe war ein Berliner Phänomen und wurde dann erst von Exilpolen dorthin verbracht. Ich hab dazu mal Akten lesen dürfen...
Klar hatten die Russen in Afghanistan Kontakt zu Opiaten, aber Du schreibst es doch selbst, es war Krieg. Das Opium-Problem wurde von den Russen importiert und war nicht hausgemacht. Selbstverständlich wird es auch ein paar tausend Leute gegeben haben die alles andere besorgen und konsumieren konnten, aber das alles waren keine massenweise auftretenden Erscheinungen. Im Ostblock haben hunderte Millionen von Menschen gelebt, da sind die paar tausend eher Einzelfälle. Es gab keine Drogenszene, akzeptiere es einfach!

Meine Behauptung, dass eine Prohibition in einer geschlossenen Gesellschaft funktioniert ist kein Argument dafür die heutige deutsche Verbotspolitik fortzusetzen. Im Gegenteil. Der Bedarf an psychoaktiven Substanzen war ja immer vorhanden. Der Osten hat eben gesoffen und zwar mehr als der Rest der Welt. Mit den dazu gehörenden Folgen.

Aber weil wir gerade dabei sind:
Hat jemand von Euch schon mal an die Vietnamesen gedacht?

LG
Micha




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