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sg-presse - Re: [Sg-presse] Umfrage und PM

sg-presse@lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der SG Bundes-PR

Listenarchiv

Re: [Sg-presse] Umfrage und PM


Chronologisch Thread 
  • From: Anne Alter <anne.alter@piratenpartei.de>
  • To: Mailingliste der SG Presse - Diskussion <sg-presse@lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Sg-presse] Umfrage und PM
  • Date: Tue, 02 Jun 2015 23:22:37 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/sg-presse>
  • List-id: Mailingliste der SG Presse - Diskussion <sg-presse.lists.piratenpartei.de>

On 02.06.2015 22:10, Julian Beier wrote:
> Am 2015-06-02 21:35, schrieb Anne Alter:
>> On 02.06.2015 20:21, Julian Beier wrote:
>>>
>>> Ich halte vom Prinzip "Pressemitteilungen nur auf Anforderung des BuVo
>>> - Presse macht nur Text" nicht viel. Klar, der BuVo muss immer die
>>> Hoheit darüber haben, was rausgeht - aber PM´s nur auf Anforderung
>>> halte ich für ein Vorgehen, dass uns pressetechnisch, z.B. von der
>>> Reaktionsgeschwindigkeit, der Themenwahl und der "Schlagzahl" her,
>>> schaden wird.
>>
>> Da habe ich mich wohl nicht eindeutig ausgedrückt: Input kann und soll
>> von allen Seiten kommen: Vorstände, Abgeordnete, Themenbeauftragte, AGs,
>> Basispiraten, auch von Teammitgliedern. Über eine Veröffentlichung als
>> Pressemitteilung entscheiden objektive Kriterien (Nachrichtenwert,
>> Sachdienlichkeit). Wenn es da Uneinigkeit gibt, wird das diskutiert.
>> Aber wir diskutieren nichts tot. Nichts ist älter als die Nachricht von
>> vorgestern.
>>
>
> Danke für die Erklärung, das macht das Ganze deutlicher.
>
> Mich würde aber immer noch meine Frage interessieren:

Das Wort ist eigentlich selbsterklärend. Es bedeutet, dass man den
Medien Zeit gibt, die PM aufzugreifen, bevor man sie selbst
veröffentlicht. Ist eine durchaus gängige Praxis. Näheres habe ich in
diesem Post erläutert (Ausschnitt):

> Pressearbeit ist ähnlich: Wenn wir da einfach rausschicken, was wir
> lustig sind und wann, also einen Aufsatz anstelle einer PM und drei TAge
> nach dem Ereignis, dann machen die irgendwann unsere Mails nicht mehr
> auf. Weil es uninteressant ist und nicht den Spielregeln entspricht.
> Wenn wir das Erstveröffentlichungsprivileg missachten, dann können
> unsere PMs gut sein, aber der Nachrichtenwert wurde leider dadurch
> reduziert, dass die Mitglieder das gerne anders hätten. Da wird aus
> einer PM, die zumindest für eine kurze Notiz interessant wäre, leicht
> eine, die uninteressant ist. Aber die Mitglieder sind glücklich.


Ansonsten: Ich weiß nicht, wer von euch bisher mitgearbeitet hat. Mein
Sachstand ist, dass die SG Presse aufgelöst ist - gemäß dem Weimarer
Beschluss. ich hab das nicht beschlossen, es wurde mir nur als Beschluss
mitgeteilt. Dass es euch nicht mitgeteilt wurde, habe ich zwar gemerkt,
aber ich bin eigentlich nicht die Richtige, um Entscheidungen des
Vorstands zu kommunizieren. Das habe ich nun nach Rückfrage getan, damit
ist die Angelegenheit von meiner Seite erledigt. Ich kann das Problem
nämlich weder lösen noch etwas zur Lösung beitragen.

Was Weimar betrifft: so viel ich weiß, waren fast alle Landesverbände
vertreten. Bitte fragt doch bei euren Zuständigen nach dem, was dort
referiert, diskutiert und beschlossen wurde. Auch hier bin ich nicht der
richtige Ansprechpartner.

Schönen Abend noch,
Anne




>
> Am 2015-06-02 20:21, schrieb Julian Beier:
>>
>> Könntest du uns bitte das "Erstveröffentlichungsprivileg" (Google hat
>> dazu 0 Treffer) bzw. auch euren Gedanken dahinter, was das Vorgehen
>> diesbezüglich an Mehrwert bringen soll, erläutern?
>> Außerdem klappt das halt wegen unseres - zurecht - offenen
>> Presseverteilers nicht wirklich, weil jeder die PM vorher
>> veröffentlichen kann, wie z.B. ja jetzt schon geschehen.
>>
>
> Viele Grüße,
> Julian


--
Bundespresse, Bremenpresse





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