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berlin-squad-integration - Re: [Squad-IIP] Rassismus durch Sarah Kuttner!?

berlin-squad-integration AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Squad Integration, Inklusion, Partizipation (IIP)

Listenarchiv

Re: [Squad-IIP] Rassismus durch Sarah Kuttner!?


Chronologisch Thread 
  • From: Erik EVSpirate <evspirate AT googlemail.com>
  • To: "Squad Integration, Inklusion, Partizipation (IIP)" <berlin-squad-integration AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Squad-IIP] Rassismus durch Sarah Kuttner!?
  • Date: Sun, 27 May 2012 20:39:55 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/berlin-squad-integration>
  • List-id: "Squad Integration, Inklusion, Partizipation \(IIP\)" <berlin-squad-integration.lists.piratenpartei.de>

Liebe Emailverteilergruppe ...

der Betreff dieser Emails war und bleibt "Rassismus durch Sarah Kuttner".   Ich bin noch der Meinung von Herrn Zick http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/547600/Ich-wuerde-ihr-keinen-Rassismus-bescheinigen .  (wichtige Absätze unten)

Ich gehe von den Standpunkt Theorie http://de.wikipedia.org/wiki/Standpunkt-Theorie  aus. (The English version is better!)

@Yonas,
Zitat:  "Was Ihr gerade praktiziert ist sprachliche Gewalt" -  
Yonas, wenn Fragen stellen und Meinungen auseinanderzusetzen sprachliche Gewalt wären, wäre Kommunikation schon längst tot.  
(sehe Link oben: Standpunkt-Theorie )

Die Vermutung, dass ich selbst das Wort Neger nutzen oder positiv bewerte - ist völlig falsch. Meine Bewertung solcher Wörter - ohne mich zu fragen - scheint mir deinerseits fehlerhaft.  Da es nicht zum Betreff dieser Emails passt, können wir uns gern persönlich treffen und über gemeinsame Meinungen besprechen und noch weitere Themen mit unterschiedlichen Blickwinkeln analysieren.

@Alle: 
Wenn die Oma Ihr Negerkuss und Schwarzamerikaner bei Kaisers bestellt,  ihre Wortwahl wäre mir unangenehm.  Vor ich sie aus meiner Sicht, Kenntnisse und Erfahrungen beurteile, bin ich als Mensch den anderen Mensch gegenüber verpflichtet - sie zu fragen und unsere Missverständnisse aufzuklären.  
(Basis Wissen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationsmodell )

Schönen Sonntag allerseits...

Erik

 

jetzt.de Herr Zick,  ist das schon Rassismus, wenn Sarah Kuttner von einer „Negerpuppe“ spricht und deren Lippen furchtbar findet?  
Andreas Zick: Ich kann mir vorstellen, dass sich jemand mit äthiopischen Wurzeln davon angegriffen fühlt, ich bin mir aber nicht sicher, ob da wirklich alles zutrifft, was gegen Frau Kuttner vorgebracht wird. Nachdem, was ich weiß, würde ich ihr keinen Rassismus bescheinigen wollen. Aber es ist natürlich grenzwertig. Es ist ein klassischer Fall, an dem man merkt, wie haarscharf man oft an der Grenze des Normativ-Normalen ist und wie leicht man Stereotypen anheim fällt. Wir würden heute halt nicht mehr „Negerpuppe“ sagen.   

Wo liegt denn die Grenze, wo beginnt Rassismus?

Es gibt Merkmale, die schreibe ich einer Gruppe zu, zum Beispiel: Sportler sehen gut aus, oder: Deutsche sind fleißig und pflichtbewusst. Die Grenze zum Vorurteil ist da, wo wir eine motivierte Abwertung der Gruppe haben. Rassismus ist es dann, wenn ich dazu auf biologische Merkmale zurückgreife. 



On 27.05.2012, at 16:58, Fabio Reinhardt wrote:

Hi Yonas,

vielen Dank für deine Auführungen, auch an Bastian und Doro. Ich kann
mich dem nur mit +1 anschließen. Ich finde es aber weder schlimm, dass
wir die Diskussion führen, noch war das nun sinnlos. Vielmehr hat die
Tatsache, dass diese Diskussion unter Menschen geführt werden muss,
die sehr aktiv am Thema interessiert sind und die auch - wie Guido und
Erik - selbst sehr interkulturell leben, gezeigt, wie viel
gesellschaftlicher Diskussions- und Nachholbedarf noch besteht. Ich
denke, dass wir - mit Blick auf die anstehende Konferenz - aus dieser
Diskussion einiges mitnehmen können für anstehende (vielleicht auch
unausgesprochene) Fragen von Seiten der Piraten.

Nun zurück zum Ausgangsfall: Mir ist jedenfalls klar geworden, dass
Autoren und Künstler vor allem die Verpflichtung haben, auf Rassismus
hinzuweisen und zu erklären. Aus einer rassistischen Perspektive
geschilderte Situationen, egal ob sie in der Vergangenheit liegen oder
nur hypotetisch oder ausgedacht sind, bedürfen eine Erläuterung.
Erfolgt die aus irgendwelchen Gründen nicht im Buch/Text, sollte sie
zumindest als Fußnote oder spätestens (!) auf der Lesung geschehen.
Die Darstellung des eigenen "unschuldigen" (also unverschuldeten bzw.
nicht böse gemeinten) Kindheits-/Vergangenheitsrassismus bedarf der
Erläuterung für diejenigen, die das vielleicht selbst (immer noch) als
normal ansehen. Ich werde mir das jedenfalls für die eigene
schriftliche Zukunft gut merken.

Kuttner hätte auch leicht in der Situation vernünftig reagieren können
und zugeben, dass die Erläuterung sinnvoll und wichtig ist und sie
vielleicht das Gefühl hatte, diese ausreichend dargestellt zu haben
aber nun dankbar ist für die Anregungen es in Zukunft besser zu
machen. Das wäre wohl die richtige Reaktion gewesen. Was ich an der
Sache immer noch schwierig finde ist die Tatsache, dass es natürlich
schwer ist, sich ein Bild zu machen, da nicht ganz klar ist, ob sie
auf der Lesung eine vielleicht unsachliche Erklärung vorgenommen hat
(wenn ja welche) oder einfach nur vorgelesen hat. Dann würde mich
nämlich noch interessieren, ob der Gast das Buch kannte und bereits
vorher versucht hat, auf das Problem hinzuweisen oder er das spontan
wahrgenommen hat. Also: Es ist mir immer noch nicht ganz klar, ob das
Problem nun im Buch oder auf der Lesung gesehen wurde.

Soviel von mir dazu.
Frohe und entspannte Pfingsten an alle,
Fabio


2012/5/26 Yonas Endrias <endriasy AT aol.com>:
Hallo alle,

eigentlich wollte ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen. Die Gründe
erkläre
ich später. Aber da einige Diskutanten auf Unwissenheit plädieren, hier erst
mal die Fakten.
Was oder wer ist eigentlich der "Mohr"? Oder der "Neger"? In der Regel
bezeichnet
man Menschen nach ihrem Kontinent, Gebiet, oder manchmal auch der Sprache.
Der "Neger" genauso wie der "Mohr" ist Produkt und Projektionsfläche
europäischer
kolonialer Phantasie. Nach dieser ist der "Mohr" ein Diener, ein Sklave,
dumm,
kindisch, unzivilisiert, kulturlos, geschichtslos - ein Wesen, das nur dazu
da ist,
Weißen zu dienen, also à la "Sarotti-Mohr". Ein Bewohner des afrikanischen
Kontinents heißt Afrikaner oder Afrikanerin oder je nach Land Senegalese,
Nigerianer, oder Kenianer oder nach politischer Hautfarbe Schwarzer.
Woher kommt das Wort "Mohr"? Ursprünglich kommt es in der deutschen
Sprache von der Bezeichnung für die Bewohner Nordafrikas, den Mauren.
Das Wort leitet sich wiederum aus dem Griechischen "moros"
ab und bedeutet "einfältig", "töricht" "dumm".
Laut "Wahrig Deutsche Rechtschreibung" kommt "mo|ros [lat.]: mürrisch,
verdrießlich" hinzu. Daraus leiten sich noch viel mehr negative
Bezeichnungen ab,
die in Wissenschaft und Literatur einen festen Platz gefunden haben, z.B.
aus der
Psychologie die Bezeichnung "moron", ein retarierter Erwachsener mit dem
mentalen Alter eines Kindes zwischen 7 und 12. Ihr kennt sicherlich das
"Oxymoron"
aus der Literatur usw.

Noch weitere Beispiele. Das erste deutsche Lexikon von 1739 definiert den
Mohr als
verbranntes Gesicht, in Anlehnung an die griechische Bedeutung bzw.
lateinische:

"Mohr, Aethopier, Lat. _Aethiops_, von dem Griechischen [aethio] ich brenne
und
 [ops] das Gesicht“ hier heißt es also ‚verbranntes Gesicht’.

Hundert Jahre später definiert der damalige „Duden“, angepasst an den
Zeitgeist die
 Menschen in „Rassen“ kategorisiert: „Mohr (Menschenrasse), der; _en, _en u.
(Zeug) _e“.
Wie soll es auch anders sein, wenn der große weiße europäische „Aufklärer“
Emanual Kant meint:
Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rasse der Weißen.
Die
 gelben Inder haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind tiefer, und
am
 tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften.
Für Kant ist der „Neger“ ein geborener Sklave. Hier eine Kostprobe:
„Die Race der Neger […] nimmt Bildung an, aber nur eine Bildung der
 Knechte, d.h. sie lassen sich abrichten“

Noch eine zeitgenössische Kostprobe. Das deutsche Sprichwörterlexikon von
1876

 "Wer von einem Mohr wohl bedient sein will, der muss ihn wohl speisen, viel
 arbeiten lassen und tüchtig prügeln."

So viel zur positiven Konnotation à la Erik.
Wie ihr seht, waren zu keinem Zeitpunkt der deutschen Geschichte die
Begriffe
„Mohr“ und „Neger“ positiv gemeint, sondern abwertend und entwürdigend. Die
Rede
 von „positiver Konnotation“ ist einfach nur bullshit und eine
Verniedlichung und
 Verharmlosung von Rassismus.




An Guido und Erik.
Es geht um Würde, die angeblich laut Verfassung unantastbar ist. Was ihr
gerade
 praktiziert, ist sprachliche Gewalt. Mit dieser Gewalt und rassistischen
Sprache fügt
 ihr Menschen sehr viele Schmerzen zu. Auch zu der Zeit, in der ihr oder
eure Oma
 zu Schule ging, hieß es „ich bin nicht dein Neger“, ergo, ich bin nicht
dein Sklave.
 Könnt ihr euch vorstellen, immer auf die Hautfarbe reduziert zu werden?
Es geht um Machtverhältnisse. Die Definitionsmacht, die die Weißen für sich
 beanspruchen, wie andere genannt werden sollen, aus weißer, rassistischer,
 kolonialistischer und Nachfahren der Sklavenhalter Perspektive.

Die dumme Argumentation, dass Schwarze Hipp Hopper den Begriff benutzen,
gibt
 euch auch kein Recht, solche abwertenden Bemerkungen zu benutzen. Damit ich
 nicht viel schreiben muss, hier ein youtube link.
Tim Wise on the word nigger/nigga
http://www.youtube.com/watch?v=zmLXZ6_PW9A&feature=related
Das sind nur ein paar Minuten.


Oder noch ein etwas längerer youtube-Beitrag zu weißen Privilegien.
Tim Wise - The Pathology of White Privilege
http://www.youtube.com/watch?v=Y2mjvFNOwmc&feature=related



Ich möchte mich künftig bei solchen unterirdischen Diskussion nicht
beteiligen.
Fabio, wie wäre es, wenn du ausnahmsweise auch deine Meinung sagst?

Etwas verärgert,
Grüße

Yonas

-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Guido Weyers <guidoweyers AT googlemail.com>
An: Squad Integration, Inklusion, Partizipation (IIP)
<berlin-squad-integration AT lists.piratenpartei.de>
Verschickt: Sa, 26 Mai 2012 6:54 pm

Betreff: Re: [Squad-IIP] Rassismus durch Sarah Kuttner!?

Hallo Bastian,

ich kann deine Argumentation prinzipiell nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz bin ich mir nicht sicher, ob es immer so war wie du
schreibst und ob nicht auch positive Konnotationen in der damaligen
Zeit existierten. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch erwähnen,
dass es damals die berühmte Serie "Roots" gab, die einen sehr
beeindruckenden Einblick in die Sklavengeschichte, den amrikanischen
Rassismus ect. gab. Ich bin immer ein Mensch der sich gerne anschaut
welche Fortschritte in diesem Bereich erzielt wurden. Insbesondere die
Entwicklungen der afroamerikanischen Geschichte Martin Luther King,
Barack Obama und des dortigen schwarzen Hip-Hops haben dem Rassismus
dort starke Gegengewichte entgegensetzen können. Sicherlich gibt es
Amerika immer noch zu viel Rassismus gegen Afroamerikaner, aber sie
stehen dort sicher nicht mehr am Anfang.

Nochmal Fragen an dich

Findest du es auch rassstisch, wenn eigene "Rassen" oder Angehörige
einer Religionsgemeischaft Witze über sich selbst machen? (Eddy
Morphy, Kaya Yanar oder Oliver Polak)

Stehen für dich tatsächloich die Begriffe "Neger", "Judens*" und
"Kana* auf einer Stufe?

LG
Guido


Am 26.05.12 schrieb Bastian Blankenburg <bastian AT blankenburg.net
:
Hallo, Erik, Guido, alle,

es geht nicht darum, was ein Benutzer des N-Wortes empfindet oder meint,
es
geht darum, dass es Menschen herabsetzt und diese verletzt. Das Wort hat
nunmal eine Reihe negativer Bedeutungen, das wird durch die eventuelle und
heutzutage nicht akzeptable Unwissenheit des Benutzers nicht anders. Die
allermeisten Schwarzen wissen sehr gut um die herabsetzende Bedeutung des
N-Wortes, zumindest kenne ich keine Gegenbeispiele. Deshalb ist die
Verwendung rassistisch. Und ja, es macht einen Unterschied, ob es
ausgeschrieben wird.

Nochmal zum historischen Kontext: ja, die Oma, die damals N*küsse gekauft
hat, hat damit Rassismus zumindest in Kauf genommen. Die Dinger wurden so
genannt, weil Rassismus damals eine gesellschaftlich akzeptierte Norm war.
Ob man der Oma vorwerfen kann, dass sie das hätte erkennen und was gegen
die
Norm unternehmen müssen, ist eine andere Frage. Zu Guidos
Kindheitserinnerung von Schwarzen als “fremd, faszinierend und exotisch”:
ich habe es als Kind ähnlich empfunden, aber auch das ist purer Rassismus.
Es ist egal, dass das für uns nichts negatives war oder wir es nicht böse
gemeint haben. Wir wurden so sozialisiert, auf Grund strukturellem
Rassismus. Heute haben wir die Verantwortung, Rassismus zu erkennen und
was
dagegen zu machen, auch bei uns selbst. Denn diese Zuschreibungen, selbst
wenn sie postitiv gemeint sind, führen zu ganz realen Problemen schwarzer
Menschen. Welche Firma stellt schon eine Buchhalterin, Projektleiterin,
etc.
ein, die vermeintlich “fremd, faszinierend und exotisch” ist?

Fragt Euch doch mal, wie die Diskussion laufen würde, wenn Kuttner nicht
N*,
sondern Judens*, Kana* oder ähnliches geschrieben hätte. Auch diese
Begriffe
waren irgendwann mal von der Mehrheitsgesellschaft aktzeptiert. Trotzdem
würde man sie heute höchstens in Anführungsstrichen schreiben, und nicht
ohne ganz klar zu machen, dass man sich davon distanziert. Kuttner aber
hat
die Sache ins vermeintlich komische gezogen. Es geht bei der Puppe aber um
eine sehr traurige Angelegenheit, da ist es schon sehr schwierig, eine
humorvolle Schilderung des Sachverhalts zu finden, die für die Betroffenen
nicht verletzend ist. Ganz sicher nicht ok ist eine Reproduktion des
diskriminierenden “Humors” dieser Puppe, nichts anderes hat sie ja getan.
Vermutlich hat sie aber gar nicht darüber nachgedacht, sondern das aus
ihrer
weißen Perspektive lustig gefunden, so wie wohl auch ihr Lektorat. Damit
hat
sie ihr weißes Privileg ausgespielt und rassistisch gehandelt, bewusst
oder
unbewusst.

Gruß,
Bastian

Am 26.05.2012 um 26.05.12 10:01 schrieb Guido Weyers:

Tag zusammen,

ich denke auch, das nach allem was ich von Sarah Kuttner bisher
mitbekommen habe, es mich sehr wundern würde, wenn sie in der
Rassismusecke landen würde.

Für mich ist, genau wie Erik es schrieb, zum einen der Hinweis auf die
Vergangenheit, als diese Bezeichnung noch gang und gebe war, entschiedend
und die damalige Bedeutung des Wortes im entsprechenden historischen
Kontext.
Ich kann mich auch noch an diese Zeit erinnern und hatte damals als Kind
niemals das Gefühl, das der Begriff "Neger" negativ konnotiert war. Als
Kind war das damals für mich genauso faszinierend, fremd
und exotisch wie für Kids heute vielleicht Robert Paton als Vampir. Ich
habe damals im Geschichtsunterricht bereits gelernt, dass man
geschichtliche Dinge aus der Vergangenheit nicht nach heutigen Maßstäben
beurteilen sollte.
Die Bedeutung von Worten ändert sich im Laufe der kulturellen Entwicklung
in einmer Gesellschaft ständig.

Interessent find ich auch das Phänomen, das Afroamerikaner in ihren
Hip-Hop Texten sich selbst als "Nigger" bezeichnen und dies absolut stolz
umkonnotieren. Ich finde das ein Beispiel für einen sehr klugen und
selbstbewußten Umgang,
mit einem ursprünglich von Weißen geprägten rassistischen Begriff.
Ähnlich
intelligent gehen auch beispielsweise Juden in ihrem sehr eigenen dunklen
Humor mit sich selbst um, den schätze ich ebenfalls sehr.

Liebe Grüße,
Guido

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