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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Herr Kelber

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Herr Kelber


Chronologisch Thread 
  • From: AdrianB <AdrianB AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Herr Kelber
  • Date: Sun, 03 Jun 2012 18:01:32 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Speedy schrieb:
Ahoi,

Adrian Bismor schrieb:
Hallo,
http://www.bismor.de/blog/zwischen-ideologie-und-angst/

Zitat der Seite: http://www.bismor.de/blog/zwischen-ideologie-und-angst/ ""Ich selbst bin nach _langer Überlegung_ sogar für verdachtsunabhängige Kontrollen der Waffenbesitzer, _da solche Kontrollen in der Tat die falsche Aufbewahrung_ oder das Fehlen der Waffen aufdecken können; aber unter der Voraussetzung, dass die Politik das Grundgesetz entsprechend anpassen würde. Hierzu gehört eine Ergänzung von Artikel 13 um einen neuen Punkt 8, der einen Hinweis auf das Waffengesetz und die Beschränkung der Grundrechte enthält.""

Die Kontrollen decken nur in einem sehr geringen Ansatz die falsche Aufbewahrung auf, zeigen aber das sach_un_kundige Behördenmitarbeiter selbst nicht durch die im Waffengesetz aufgeführten Klassifizierungen und Regelungen blicken!

Mit deiner Behauptung würde ich aufpassen. Sobald es zu dem Thema keine detaillierten Daten gibt, würde ich die Worte wie gering, wenig nicht ohne Beweise nutzen.

Behördenmitarbeiter - nicht Sache des WaffG. Auch Verwaltungsvorschrift beinhaltet nicht die ausreichende Ausbildung des Beamten. Ich sehe hier aber kein Missbrauch.

Ja, Adrian wegen einer sehr geringen Anzahl von Unfällen/Tötungsdelikten durch Sportschützen und Jäger ändern wir auch noch das Grundgesetz?!?

Nein - nicht deswegen. Ich fordere Änderung des Gesetzes, damit die verdachtsunabhängigen Kontrollen rechtlich mit dem GG konform werden. Ich kann mir aber wohl den Verfahren und Argumentation sehr gut vorstellen. Es ist immer noch billiger für den Staat als spätere Klagen vor dem BVfG.

"Vielleicht doch noch nicht lange genug Überlegt", denn Sicherheit für die Allgemeinheit würde z.B. auch (zumindest Indirekt) durch die Verringerung von korrupten Beamten erreicht werden, siehe hier:

Bitte nicht driften - Korruption der Beamten - nicht Bestandteil des WaffG

Und das hier: _""Das Gespräch fand am Freitag, den 01.06 in Bonn mit einigen Bonner Piraten und MdB Ulrich Kelber statt""_ hat doch auch nicht wirklich was gebracht außer bla bla bla, oder?
Gut, wenn auch keine neuen Erkenntnisse heraus gekommen sind, dafür steht man ja im Licht der Öffentlichkeit, vermutlich erzeugt das ein schönes Gefühl von Wichtigkeit.

Bitte um Klärung beider Punkte

1 Was hat das gebracht? Kannst du lesen? Siehtst du die Vorgehensweise nicht, wie man Verbote fordert?

2 Ein Gefühl von Wichtigkeit??

Danke
Adrian




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