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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Herr Kelber

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Herr Kelber


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Hammer <axel-hammer AT gmx.de>
  • To: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Herr Kelber
  • Date: Sun, 03 Jun 2012 14:32:45 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Mailgate by Daten-Treuhand.de - Datensicherheitsdienstleistungen

Nein. Ich persönlich stelle mich nicht auf die Stufe derer, die mich angreifen oder zu deren Zielen ich eine andere Meinung habe. Hat sich bewährt.

Wenn Du der Meinung bist, politisch Andersdenkenden, Polemikern, Demagogen, Eiferern etc. auf deren Ebene 1:1 gut und effizient begegnen zu können, kannst Du das gerne tun.
Die AG Waffenrecht hat sich allerdings einer faktenbasierten Diskussionkultur verschrieben.
Führe daher bitte "Deine" Diskussion in einer Art und Weise, die Dich nicht mit der AG Waffenrecht in Verbindung bringt.

Darüberhinaus hat die AG Waffenrecht mehrheitlich beschlossen, daß Volksbewaffnung und Selbstverteidigung als grundlegendes Bedürfnis nicht zu den Zielen der AG gehören bzw. abgelehnt werden.
Jedwede Diskussion hierzu bitte ich daher *außerhalb der Mailingliste der AG Waffenrecht* zu führen.

Des weiteren mögest Du bitte keine Fragen an mich stellen, die Du dann selbst, falsch und ohne meine Antwort beantwortest - ich nenne das "Unterstellung".

Im Übrigen ist die Art und Weise der Präsentation der Themen der AG Waffenrecht ein konstantes Diskussionthema der Gruppe. Ich als Mitglied bin hier nicht relevant, sondern ein Diskussionsteilnehmer.

Wann, wie, wo und mit welchen Inhalten die Öffentlichkeit einbezogen wird entscheiden wir zu entsprechenden Terminen gemeinsam.

Grüße,
Axel

Mike Sigurado schrieb:
Unangebrachte Vergleiche sind nicht hilfreich.
Vermutungen oder Unterstellung von strafrechtlich relevantem Verhalten
ebenso.

Meine Antwort darauf:

Fest steht aber auch, daß es in Deutschland einen spezifisch
„jüdischen Widerstand" - sieht man von dem Sonderfall der Baum Gruppe
ab - weder; gab noch geben konnte. Es wäre ein Irrtum, anzunehmen, die
deutschen Juden hätten nach 1933 ein positives Verhältnis zum
organisierten Widerstand finden müssen. Weder konnten sie das, noch
wollten sie es. *Dazu war man in der Mehrzahl zu angepaßt, zu loyal
gegenüber der Staatsautorität*. Die Vorstellung, mit der Waffe in der
Hand Widerstand zu leisten, war undenkbar, *entsprach auch nicht
traditionellem jüdischen Verhalten, nachzugeben, sich in Situationen
der Gefahr zu arrangieren - in der Hoffnung, so am ehesten unbeschadet
überleben zu können. *
Quelle:http://www.zeit.de/1984/40/um-existenz-und-menschenwuerde

Wer politisch korrekter agiert als sein ärgster Feind ist einfach nur
dumm! Auge um Auge - Zahn um Zahn! Natürlich im Rahmen der gesetzlichen
Möglichkeiten, dazu gehört auch Polemik und Rhetorik! Hast Du, Axel,
schon darüber nachgedacht, wie Du unsere Ergebnisse der breiten
Öffentlichkeit präsentieren möchtest? Nein? Wieso?

LG
Mike Sigurado




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