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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Transparenz

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Transparenz


Chronologisch Thread 
  • From: "I.Enys Untra" <Untra AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Transparenz
  • Date: Fri, 10 Feb 2012 19:14:24 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


100%d'Acc; ich meinte ausdrücklich die negative Konnotation, die Lobbyismus auf politische Einflußnahme zum eigenen Vorteil reduziert.

Cathy betreibt hier als Privatperson Lobbyismus für eine sachlichere WaffR-Darstellung, aber keinen Lobbyismus für ihr KMU-Unternehmen.

Was ich meinte, war, daß evtl. ständig ein wirtschaftliches Eigeninteresse konstruiert würde, wenn sich jemand als Unternehmer "outet" und gar nicht mehr auf die sachlichen Argumente eingegangen wird.

Ebenso würde dann in der Berichterstattung die Sache auf eine Person und deren Unternehmen reduziert (wie passiert bei der "AG Männer um Arno Hoffmann" - der m.W. nie maßgeblich die AG Männer beeinflußt hat).

An den vorbildlich transparenten "Fango" und anderen "Rentner-News"-Autoren, die sowohl mit Realnamen als auch mit Beruf auftreten, sieht man, wie schnell so etwas ad hominem geführt werden kann.

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Dingo

volker t. schrieb:

[color=black][size=2][font=arial]Selbstverständlich betreiben wir Lobbyismus!
Dass Lobbyismus negativ konotiert ist liegt an manchen Verbänden/Unternhemen die mittlerweile direkt Einfluss auf die Meinung und Politik nehmen und ihre Interessen auch mit erheblichen finanziellen Mitteln durchdrücken können.

Was sind Gewerkschaften, Verbände, NGOs und Unternehmensgrupen die die öffentliche Meinung beeinflussen und sich politische Gruppierungen zu Nutze machen anderes als Lobbyisten?
Der Unterschied hier in der AG ist, dass sich Privatpersonen oder Kleinunternehmer zusammenfinden, um ihre und bestimmt auch die Interessen anderer Waffenbesitzer wahrnehmen und in eine politische Meinung umsetzen wollen? Das ist allerdings nichts unmoralisches. Denn genauso sind andere Parteien entstanden: Die SPD vertrat die Rechte der kleinen Arbeiter, die Gründen die Rechte der Umweltbewegten und Friedensdemonstranten. Dumm ist nur, dass mittlerweile Lobbyverbände ausserhalb der Parteinelandschaft die Meinungen und Politik massgeblich beeinflussen und damit die Meinungen und Wünsche der Wähler übergangen wird.
Ab dem Zeitpunkt, da Firmen wie z.B. Frankonia, Alljagd, Anschütz, Walter Steyer etc.in dieser AG mitwirken, Geldmittel oder andere Zuwendungen hineinstecken würde ich mir ernsthaft über Kurs und Ziele der AG Gedanken machen.




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