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ag-liquid-democracy - Re: [AG Liquid Democracy] Delegationen, liquid politik und Klarnamen ... Ständiger Parteitag?

ag-liquid-democracy AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Liquid Democracy in der Piratenpartei

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Re: [AG Liquid Democracy] Delegationen, liquid politik und Klarnamen ... Ständiger Parteitag?


Chronologisch Thread 
  • From: connector66 <connector66 AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-liquid-democracy AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG Liquid Democracy] Delegationen, liquid politik und Klarnamen ... Ständiger Parteitag?
  • Date: Mon, 14 May 2012 17:52:17 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-liquid-democracy>
  • List-id: Liquid Democracy in der Piratenpartei <ag-liquid-democracy.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


guru schrieb:
christoph "Pluto" Puppe schrieb:
was auch immer die basis will :) Klingt so, als ob an dem bestehenden
System nichts geändert wird. Jeder hat sein pseudonym, manche gehen
freiwillig mit klarnamen ran. Das kann jeder für sich entscheiden und
der Markt der Stimmen entscheidet.

Ist das der Konsens, dann let's do it :)----------------------------------------------------------------------[size=x-small]

Hallo,

nein, das ist kein Konsens. Dafür müßten aus meiner Sicht noch mindestens folgende, derzeit nicht implentierte Optionen angeboten werden:

- Beim Zugangssystem/Akkreditierung: Optional bei der erstmaligen Systemanmeldung die ständige Verwendung von temporären "Einmalaccounts" getatten, die nur für genau die Laufzeit eines Thema gültig sind, und den entsprechend registierierten Teilnehmern automatisch zugesendet werden. Damit wird verhindert, daß das Abstimmungsverhalten dieser Mitglieder abstimmungsübergreifend festgehalten wird.

- Beschränkung der Delegationstiefe, damit man verhindern kann, daß der Delegierte an jemanden anderen weiterdelegieren kann, dem man selber möglicherweise nicht vertraut. Stattdessen wären Delegationslisten sinnvoll, die so lange abgearbeitet werden, bis einer der Delegierten selber abstimmt hat. Ist das für die gesamte Liste nicht der Fall, verfällt die eigene Stimme.

- Es ist den einzelnen Teilnehmern zu ermöglichen, festzulegen, daß auf sie nicht delegiert werden darf. Dies ist sinnvoll, wenn dem Delegierenden erweiterte Nachforschungsrechte über den Verbleib seiner Stimme nicht gestattet werden sollen.
+1
Klingt vernünftig. Aber dafür brauchst Du eine dritte neutrale Instanz, die die IDs kennt und die Entscheidungen trifft. Wenn wir es automatisiert machen reden wir schlagartig über eine ganz andere Baustellengröße.




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