Re: [AG-Gesundheit] Die Amalgamlüge

[Holger Scholz <Holger+Scholz AT news.piratenpartei.de>]

Kunststoffe sind zwar eine Alternative zu Amalgam, die Frage ist, ob sie 
die bessere Wahl sind. Ohne Frage ist Quecksilber das giftigste nicht 
radioaktive Element, das bekannt ist, insofern, Hände weg von Amalgam, 
wenn schon nicht für sich selbst, dann doch für den Rest der Welt. 
Kunststoffe enthalten eine Unzahl von verschiedenen, nicht deklarierten 
Stoffen. Stichwort Bisphenol-A --> hormonähnliche Wirkung --> biologische 
Änderungen (z.B. frühere Pubertät) beim Menschen, andere Inhaltsstoffe 
wir HEMA, TEGDMA etc. werden auch bald in aller Munde seine ;-))
VG
HS

Ulrich Bär schrieb:

> kp schrieb:
> > Ich glaube, weder die Piraten noch eine andere Partei kann sich direkt 
> > mit
> > inhaltlichen medizinischen Fragen, also etwa "ist Amalgam schädlich oder
> > nicht" befassen oder darauf Antworten geben.
>
> Nun Hg ist hochgiftig, von daher ist es schon fragwürdig das man es
> tolleriert. Da Kunstofffüllungen auch von der Kasse getragen werden,
> sehe ich keinen Grund wieso man sich noch Amalgam einsetzen lassen
> sollte. Gut man muss eventuell öffter zum Zahnarzt.
>
> Jedenfalls handelt es sich hier keineswegs um homöopathische Dosen.
> im Gegenteil die Mengen überschreiten die Grenzwerte für Trinkwasser.
>
> Das Problem ist jedoch ob unser Kassensystem es aushält wenn alle ihre
> Plomben austauschen lassen, bzw niemand mehr Amalgam bekommt.
> Da aber niemand das Zeug eingesetzt bekommt der es nicht haben will,
> muss man es ja auch nicht verbieten.
>
> - Orginal Quelle -
>
> Mercury vapor emitted from amalgam dental fillings is the major source
> of mercury
> exposure of the general public. Mercury excretion correlates with the
> number of “faces” of the
> amalgam fillings. Other sources of mercury include natural degassing
> of the earth's crust, food,
> and occupational exposure. Diet represents about 1.66 nmol/day
> compared with fillings,
> 15-85 nmol/day.
> http://www.epa.gov/oppt/aegl/pubs/mercury_vapor_interim_sept_2010.pdf