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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Mal 'ne französische Perspektive zur "Eurokrise"

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Mal 'ne französische Perspektive zur "Eurokrise"


Chronologisch Thread 
  • From: ukw <ukw AT berlin.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Mal 'ne französische Perspektive zur "Eurokrise"
  • Date: Fri, 13 Mar 2015 11:19:23 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 13.03.2015 um 10:42 schrieb moneymind:
(Kredit-)Geld basiert auf Verträgen. Verträge basieren auf Eigentum und Zivilrecht - also darauf, daß Menschen sich als freie und gleiche Rechtspersonen ("Privateigentümer") begegnen. Im Vertrag wird Vertrauen und Verläßlichkeit hergestellt, indem die Gläubiger zwangsvollstrecken lassen können.

Frage: Wird im "Vertrag" tatsächlich "Vertrauen" hergestellt?
Oder tritt anstelle des Vertrauens etwas, daß Du als "Verlässlichkeit" bezeichnest - die Verlässlichkeit, die der Gläubiger ggf mit Rechtsmitteln einfordern kann?
Wenn ich Dir vertraue, gibt es keinen (einklagbaren) Vertrag - so zB bei Familiendarlehn.


Geld basiert also darauf, daß Menschen sich als "freie und gleiche Privateigentümer" gegenübertregen (Marx nannte das "warenförmige" Beziehungen, "Entfremdung" bzw. "Warenfetischismus").





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