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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Schwarze Null, wohin sie wirklich führt

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Schwarze Null, wohin sie wirklich führt


Chronologisch Thread 
  • From: Comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Schwarze Null, wohin sie wirklich führt
  • Date: Tue, 20 Jan 2015 11:43:06 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 20.01.2015 um 09:17 schrieb Thomas Irmer / ID Concept:
- Die meisten Manipulationen und viele Fehlgestaltungen kommen aus einer Vermischung von Dingen, die nicht zusammengehören oder einer Trennung von Dingen, die zusammengehören.
Bei der Trennung Legislative, Exekutive und Judikative hat man Behörden der Exekutive zugeordnet und das ist ein großer Fehler. Darauf hat auch Prof. Johannes Heinrichs hingewiesen. Denn Behörden haben keine Entscheidungsgewalt zu haben sondern sie müssen an einen engen gesetzlichen Rahmen gebunden sein.
- Daher müssten Behörden unabhängige Einheiten sein, deren Regeln eng von der Legislative bestimmt werden. Die Einhaltung der Regeln muss von der Judikative überwacht werden, wobei jeder einzelne Bürger bei Fehlverhalten klagen kann. Mit der Exekutive im Sinn von Regierung oder Gestalten sollen Behörden nichts zu tun haben.
Wir HABEN Behörden, deren Regeln von der Legislative bestimmt werden und wo jeder Bürger ein Klagerecht auf Einhaltung dieser Regeln hat. Du forderst offenbar nur eine engere Regulierung. Das müsste man natürlich immer genau im Hinblick auf den jeweils betroffenen Bereich oder das Problem diskutieren. Grundsätzlich gilt, dass schon der "Dienst nach Vorschrift" bei Geltung der heutigen Regeln die Verwaltung völlig zusammenbrechen lassen würde. Zu enge Vorgaben haben erhebliche Risiken, die du hier nicht diskutiert hast.
...- Deshalb halte ich es für besser, wenn man das Prinzip der Gleichheit und Dezentralität über ECHTE Behörden abwickelt, die nach mathematischen Prinzipien Geld an die Breite der Bevölkerung verteilt.
Das würde die Legislative völlig überfordern, wenn sie einen Algorhythmus entwickeln müsste, der für jedes denkbare und nicht bedachte Problem die korrekte Entscheidung auswirft.

Ahoi,
Comenius





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