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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Frage zur wiki-Seite AG-Mehrheitsmeinung: Geldschöpfung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Frage zur wiki-Seite AG-Mehrheitsmeinung: Geldschöpfung


Chronologisch Thread 
  • From: Wischer <listemail2 AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Frage zur wiki-Seite AG-Mehrheitsmeinung: Geldschöpfung
  • Date: Thu, 06 Mar 2014 17:22:07 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ex-SystemPirat schrieb:
Um das verstehen zu können, muss man die Wurzel etwas tiefer ansetzen.

Die AG versucht das "Geldsystem" auf der Ebene der Bankbilanzen zu fassen. Auf dieser Ebene kann man nach der Argumentation der AG den Erwerb von Sachvermögen durch eine Bank als Geldschöpfung interpretieren. Die Bank kauft nicht mit "vorhandenem" Geld, sondern über den Buchungssatz Sachvermögen an Verbindlichkeiten, wobei die Verbindlichkeiten ja das Guthaben des Verkäufers sind (und damit nicht wie üblich von der Bank zurückgezahlt werden müssen bzw. können).

Das Eigenkapital der Banken kann andererseits aus nichts anderem bestehen als aus etwas, was irgend wann einmal als Geld auf der rechten Seite irgendeiner Bankbilanz war und z.B. durch Zinserträge ins Eigenkapital der Bank umgebucht wurde. Von dort verschwindet es dann wieder durch die Abschreibung. Das hat die (bilanztechnisch) gleiche Wirkung, wie wenn z.B. ein Kredit zurückgezahlt wird, ohne dass freilich ein explizites "Geldkonto" mit im Spiel ist.
Vollkommen korrekt, genau so ist "die Meinung der AG" zu verstehen. :)




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