Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?

[Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>]

Ääh, schon mal die Gleichungen angesehen, die ich hier gepostet habe?

Und wieso soll man etwas beweisen, das so klar erkennbar ist und banal zu 
verstehen ist?

Fügt man bei einem Haushalt eine Extramenge Geld hinzu, dann kann dieser mehr 
ausgeben als er von den anderen eingenommen hat. Also verändert Geldschöpfung 
die Gleichung.

Ausserdem fehlt bei der Ausgaben- und Einnahmenrechnung die Zeit, besonders 
beim Sparen. Wenn ein Haushalt 1000€ einnimmt und nur 600€ ausgibt, dann sind 
die Ausgaben insgesamt kleiner als die Einnahmen. Im der nächsten Runde 
fehlen dann die 400€ auch bei den Einnahmen, in der ersten Runde aber 
überwiegen die Einnahmen die Ausgaben.

Die Banken, das Sparen und die Kreditvergabe werden der Vereinfachung wegen 
im Saldenmechanikmodell separat geführt durch Vermögen=Schulden, diese 
Vereinfachung geht aber nur, wenn Geldvermögen aus Kredit entsteht. Sibald 
diese Annahme nicht zutrifft, kann auch diese Vereinfachung der Mechanik die 
Wirklichkeit nicht abbilden.


> Am 05.02.2014 um 11:45 schrieb Rudi <piratrudi AT gmx.de>:
> 
> Am 05.02.2014 10:53, schrieb Nervy:
>> Wie jetzt schon mehrfach ausgefuehrt muss die Saldenmechanik im
>> Geldsystem nicht notwendig gelten.
> 
> Sorry, ich habe keine Ausführung gesehen, sondern nur Behauptungen.
> 
> Wenn mir hier jemand nachweist, das die Regeln
> 
> - Ausgaben des Einen = Einnahmen des Anderen
> - Ausgabenüberschuss des Einen = Einnahmenüberschuss des Anderen
> 
> in einem anderen Geldsystem (welches dann bitte auch mal dargestellt
> werden soll) nicht gelten, dann können wir gerne weiterreden.
> 
> -- 
> Gruß
> Rudi
> 
> "Wir werden alle reicher. Auch die Armen. Die werden zahlreicher."
> 
> -- 
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