Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?

[Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>]

> Am 05.02.2014 um 10:53 schrieb Nervy <spamalotofspam AT hotmail.com>:
> 
> Halte den Satz, dass Vermoegen immer mit Verschuldung einhergeht, wie 
> HumanEconomy bereits ausgefuehrt hat, strenggenommen fuer falsch. Wie jetzt 
> schon mehrfach ausgefuehrt muss die Saldenmechanik im Geldsystem nicht 
> notwendig gelten.
> Und wenn man dass einmal eingesehen hat, muss man diskutieren, warum man 
> Reichtum beschraenkt, wenn im Grunde Armut verhindern will.
> 
Es ist so, dass die realen Ressourcen sehr wohl begrenzt sind und daher 
braucht es eine Begrenzung für Horten von Geld und Gütern.

Auch bedeuten übermenschliche Vermögensanhäufungen Machtzentren, die dem 
Demokratiefedanken widersprechen und auch wieder bedeuten, dass wenige für 
sich einen erhöhten Anteil erzwingen können.

Z.B. Grundstücke gäbe es genug (4300 Quadratmeter pro Einwohner in De), wenn 
nicht sehr Reiche sie horten, um aus dem Wertzuwachs Gewinn zu ziehen. 
Letzteres ist übrigens laut Bayerischer Verfassung rechtswidrig (siehe 
kürzliche Sendung "Quer"), nur wird sie durch Bundesrecht überstimmt.