ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- Subject: Re: [AG-GOuFP] - gute Nerven - starker Arm
- Date: Mon, 10 Feb 2014 14:36:12 +0100
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Am 09.02.14 23:38, schrieb Patrik
Pekrul:
Am 09.02.2014 um 20:12 schrieb "Ex-SystemPirat" <systempirat AT live.de>: Dir ist aber schon klar, dass das Nervensystem, um beim Bild zu bleiben, ein geschlossenes System ist, dass seine eigenen Informationen erzeugt und diese nicht aus der Umwelt bekommt? Das hängt davon ab, ob man die Menschen - und ihre Bedürfnisse - als Teil dieses Systems sieht, oder nicht. Eigentlich dient der ganze Zirkus nämlich nur dazu, eine möglichst optimale Ressourcenallokation zu erzielen - zumindest behauptet dies das Lehrbuch ;-)Als Mediziner muss ich sagen gefällt mir das Bild mit den Nerven. Aber mal konkret: Ein Arm braucht Nerven - richtig. Aber Tumoren und was ihr da so nennt, das sind Veränderungen. Am besten passt übrigens das Bild der Akromegalie: wenn das Wachstum des Menschen beendet wird, dann hat er so seine durchschnittliche Form. Geht das Wachstum aber weiter, dann bekommt er zu dicke Akren, Also Gelenke, Kinn und so, das sieht dann aus wie so Gangsterfressen: einfach mal googeln. An diesen Endpunkten ist dann zu viel Knochen - vergleichbar mit den Schattenbanken heute. Was tun? A) die Wirtschaft muss aufhören zu wachsen. Wir sind heute weltweit in der Lage alles zu richten = erwachsen. Wir haben die Mittel, jetzt heisst es sie "umverteilen". B) ich bin kein Freund von Umverteilung -) Dabei jagt nur ein Gesetz das andere, weil die Grundlage schief ist. So wie heute das Chaos = Anomie. Also: Schluss 1: Das "Prinzip einer erwachsenen Wirtschaft" muss anders sein (als das der heranwachsenden). Was haben wir an Fakten: 1) Ressourcen werden knapp 2) zunehmende Arbeitslosigkeit durch technischen Fortschritt (Hacke -> Pflug -> Mähdrescher...) Arbeitslosigkeit (2050 = 50% schon 1995 vorausgesagt, und da gibt es noch viel unkonservativere Studien) 3) Geldfehlleitung. Wirtschaft ist so komplex wir brauchen Geld als Tauschmittel. Also Fehlleitung beheben. Wegen (2)=Arbeitslosigkeit müssen wir (3) Geld aber umleiten. Wenn wir (3) begegnen, wäre auch das Geld stabil, weil die Inflation wegfiele. Dazu muss aber entweder im großen Stil umverteilt werden (99/1) oder prinzipiell der Geldfehlleitung das Ende bereitet werden. Das letzte wäre aber Kommunismus oder Gleichmachung - oder? Nein, denn die Kommis hatten auch Geld das falsch floss! Die Arbeiter hatten nicht gleich viel wie die Pokitiker.... Es war eine Rätediktuatur, weil die Macht missbraucht werden konnte. Mal weg vom Kommunismus: das Prinzip der Anarchie ist (nicht Chaos) sondern "Ordnung ohne Herrschaft". Das bedeutet "keine asymmetrische Machtverteilung" = Ordnung. Macht gleich verteilt bedeutet = Geld gleich verteilt. Dann isch a Ruh´! Wie gesagt das ist kein Kommunismus, das ist Machtfreie Ordnung (Anarchie). Das ist Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (Schwesterlichkeit! Hallo Monika-) für alle. Das ist Fairness in der Berufswahl, das ist pures Engagement als Motivtaion für Berufe, sonst nichts. Und pures Engagement zur Produktion, dabei hat man nur engagierte Mitarbieter, gute Produkte, Umweltsauberkeit usw... ...weil ihr mich doch mal gefargt hattet, wie man das kurz darstellen kann... das ist 319. lg tobego www.319.seite.com |
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- Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?, Ex-SystemPirat, 11.02.2014
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- Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?, tobego, 12.02.2014
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- Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?, Patrik Pekrul, 09.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?, Ex-SystemPirat, 10.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] - gute Nerven - starker Arm, tobego, 10.02.2014
- Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?, Amos Comenius, 09.02.2014
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