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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] ABSTIMMUNG: Kritik an der Zinskritik als Konsens der AG

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] ABSTIMMUNG: Kritik an der Zinskritik als Konsens der AG


Chronologisch Thread 
  • From: Systemfrager <Systemfrager AT yahoo.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de, ag-marktwirtschaft-neu-denken AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] ABSTIMMUNG: Kritik an der Zinskritik als Konsens der AG
  • Date: Sat, 13 Oct 2012 10:02:03 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

@Christoph

Ich weiß, du gehörst nicht zu den 99% Geldkritikern, die von den Teologen und Gesellianern angequatscht wurden.: Zins sei ein Teufelswerk - und jetzt verbreiten sie ein EVANGELIUM DER ZINSBEFREIUNG

Nein, zu diesen gehörst du ganz bestimmt nicht. Dir ist es gut bakannt, dass es zwei mikroökonomisch fundierten Makromodelle gibt, die die Marktwirtschaft als Ganzes erfassen:
1 - Das partikel-mechanische Modell von Walras (das Modell des allg Gleichgewichts) - das "Refferenzmodell" der neoliberalen Angebosts- bzw. Kostentheoretiker.
2 - Das Kreislaoufmodell - das authentische Modell der WiWi

Du weißt, dass aus diesen Modellen logisch eindeutig folgt, dass man Zins erwirtschaften kann und dass er kein Gleichgewichtsstörer ist.

Wo begint aber deine wilde Trickserei und Sophisterei:

Du wills (Etikettenschwindel) sagen: Im Prinzip kann ein Unternehmen auch Zins erwirtschaften, aber in der Praxis ist dies so schwierig, dass dies die Unternehmen kaum schaffen - der Zins ruiniert sie einfach.

Tja:
Ein Unternehmen muss Löhne, Profite, Dividenden, Pacht, Steuern .... und auch noch Zinsen erwirtschaften. Dass nur Zinsen ein Problem sein können, ist eine totale Idiotie. (Und daraus folgt die Schnapsidee, die Unternehmen sollten sich das Geld selbst schänken können. Geldschöpfung in die Hände der Unternehmer. Unglaublich.)

Du bist ein VERKAPPTER Neoliberaler!

Bist du so relaitätsfremd, dass du nicht begreifen kannst, dass die Steursenkungen die Haushalte ruiniert haben und nicht die Zinsen?
Ohne die Steuersenkungen wäre es kein Problem die Staatschulden zu beseitigen - nach dem Kreig war dies auch kein Problem.

Außerdem haben in den letzten Jahern die Banken ein Pyramidespiel betrieben - des planetaren Maßes. Das hat nicht mit Zinsen zu tun, es geht um reine staatlich legalisierte Kriminalität.

Ach so, ich weiß, wir wollen uns für alle sozialen Schichten und Gruppen einsetzen. Sagst du als Gutmensch. Was für ein Unsinn!
Die Reichen berauchen deine Unterstützung nicht - lieber Christoph. Es herrscht Klassenkampf, hat einer von ihnen offen gesagt. Und die Zinskritiker sind die
NÜTZLICHEN IDIOTEN DIESER REICHEN KLASSENKÄMPFER

Das Problem ist nicht Zins, sondern mangelnde NACHFRAGE. Aber das ist nun ein anderes Thema.






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