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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] zum Zins

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] zum Zins


Chronologisch Thread 
  • From: Piratos <piratos.aka.tobias AT egomatrix.de>
  • To: Anton Tranelis <antontranelis AT gmail.com>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] zum Zins
  • Date: Thu, 06 Sep 2012 13:51:59 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 06.09.2012 13:16, schrieb Anton Tranelis:
klar können die das. Niemand sagt, dass das Geld dann weg ist und niemand leugnet, dass es in unserem Fianzsystem zahlreiche Kreisläufe gibt.

Die Frage ist eher, was der Zins für Auswirkungen auf die Gesellschaft hat?
Eine um-verteilende Wirkung
Ist es fair, dass die einen super reich werden, weil sie das Privileg haben Geld zu erzeugen?
Gegenfrage, wie kannst Du mir beweisen, dass "Superreiche" durch den Zins superreich werden?
Die Superreichen "die ich kenne", nutzen die Umverteilung über die Wirtschaft, um richtig reich zu werden, wenn Umverteilung hier das Thema ist, dann sollte man Umverteilung über die Wirtschaft ins Zentrum rücken, bzw. dort einen Ausgleich schaffen. (--> Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer usw.)
Ist es fair, dass der der viel Geld besitzt automatisch immer reicher wird?

Ja, genau so fair, wie ein Aldi Bruder der jeden Monat den "armen Menschen" im Land das Geld aus den Taschen zieht, und in seine Tasche steckt, nur hier ist es ja plötzlich fair, weil man die Gegenleistung erkennt.


Glaubst du, dass das Geld global fair verteilt ist und falls nicht woran liegt das?

Nein glaube ich nicht, aber vielmehr glaube ich, das der Pfand, also das beleihbare Realgut immer ungleicher verteilt ist, aber zu dem Thema kommen wir "später" ;-)


Bitte setz dich doch mal mit den Argumenten auseinander, die weiter oben aufgeführt sind. Das die Banker und Banken-Anteilseigner einen Teil ihres Einkommens für Konsum ausgeben ist doch vollkommen klar und hat nichts mit den Sachen zu tun, die hier diskutiert werden.

Genau es ging um den Zins und wir landen beim "Konsumverzicht von Dividendenbeziehern".
Wer ist den nun "der Böse" ?


Beste Grüße!
Anton

Am 6. September 2012 12:55 schrieb Piratos <piratos.aka.tobias AT egomatrix.de>:
Am 06.09.2012 12:07, schrieb Anton Tranelis:
Und der Grund warum Banken trotzdem in Zahlungsnot geraten, ist der dass sie ihre Gewinne nicht für schlechte Zeiten zurücklegen, sondern diese an ihre Eigentümer und angestellten Banker ausschütten.

Und die Eigentümer von Bankaktien können mit der erzielten Dividende
die Zinsen ihrer Kredite zahlen, oder ist das verboten?
Huch - da dreht sich ja was im Kreis???? ;-)
-- 
Liebe Grüße
Piratos aka. Tobias
*********************
Wenn Beleidigungen und Unterstellungen Argumente wären, 
dann wäre die ultimative Beleidigung die Wahrheit.


--
AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
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Piratos aka. Tobias
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