ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Anton Tranelis <antontranelis AT gmail.com>
- To: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
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- Subject: Re: [AG-GOuFP] zum Zins
- Date: Thu, 6 Sep 2012 12:07:56 +0200
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Und der Grund warum Banken trotzdem in Zahlungsnot geraten, ist der dass sie ihre Gewinne nicht für schlechte Zeiten zurücklegen, sondern diese an ihre Eigentümer und angestellten Banker ausschütten. Die Deutsche Bank ist stolz auf ihre 25% Rendite. Dazu kommt, dass gezockt wird, z.B. mit Giftpapieren (Immobilienkredite z.B.). So kommt es zu den Zahlungschwierigkeiten.
Wenn es zu Zahlungschwierigkeiten gekommen ist, aufgrund krasser Risiken, sind die Gewinne längts bei den Eigentümern der Banken oder den Bankern, welche Bonis kassiert haben. Deshalb muss dann der Staat einspringen.
Am 6. September 2012 11:57 schrieb Anton Tranelis <antontranelis AT gmail.com>:
Hallo Alex,
es ist ein weit verbreitet Irrglaube, dass Banken das Geld der einen nehmen und es den anderen verleihen. Tatsächlich passiert etwas andereres:
Die Bank erzeugt bei Kreditvergabe neues Geld (abgesehen, von der 1% Mindestreserv, welche sie tatsächlich in irgendeiner Form besitzen muss). Der Rest des Geldes/Kredits/Fremdkapital wird durch eine Bilanzverlängerung durch die Kreditvergabe neu Geschöpft. Die Bank hat danach eine Forderung gegen den Kreditnehmer und kassiert dafür Zinsen solange bis der Kreditnehmer es zurückzahlt. Und der Kreditnehmer muss, wenn es ein Unternhemen ist, diese Kapitalkosten in seinen Preisen berücksichtigen; neben Arbeitskosten und Materialkosten usw.. Das ist ein Fakt und keine Dummheit, die sich Verschwörungstheoretiker ausgedacht haben.
Bitte schau dir die Fakten mal an:
z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Giralgeldsch%C3%B6pfung
Beste Grüße!
Anton
Am 6. September 2012 11:19 schrieb Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>:Anton Tranelis schrieb:Wraum wird das Inkasso mit Endempfänger verwechselt.
Das lässt zumindest erahnen, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Gewinnen, und somit auch der Verbraucherpreise, an Banken gehen.
Gerichtsvollzieher müssen unendlich reich sein, die Zahlungen, die die Gerichtsvollzieher einsammeln erhatlen die Gerichtsvollzieher, deshalb sind Gerichtsvollziehrer ganz dolle reich.
Derjenige, der Beträge einkassiert ist doch nicht auotmatisch auch derjengie, der die Beträge als Einkommen hat.
Kassierer an Kassen sind die noch viel reicher als Gerichtsvollzieher,denn das Geld für die Bezahlung von Einkäufen wird denen doch gegeben.
Kein Mensch kommt auf den Gedanken, das der direkte Geldempfänger, der Kassiere oder das Inkasso die Beträge behalten kann
...
nur bei Banken wird das unterstellt. Immer wieder kommt der Reichtum der Banken ... komisch, warum müssen die dann gerettet werden?
Verstanden? Das Geld geht doch an den Kassierer, da wird wohl keiner widersprechen können. Die Folgerung, das nun der Einkassierer dadurch reich wird, wird nur bei Banken verbreitet. Ich frage mich ob die Behauptung mit Absicht verbreitet wird oder ob es Einfältigkeit und Dummheit ist.
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