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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel


Chronologisch Thread 
  • From: Andreas Schneider <schn.andreas AT googlemail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen ist nicht der Teufel
  • Date: Wed, 27 Jun 2012 16:44:31 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 27. Juni 2012 10:30 schrieb Systemfrager <Systemfrager AT yahoo.de>:


PS
Axel hat die Problematik gerade gut erfasst:
>>> Die Zinskritiker führen monokausal den Zins und fälschlicherweise auch noch den Kreditzins als Ursache des Verlaufs an und blenden alles andere aus. So Störungen im Verlauf der Vorhersagen stört die gar und bringt die nicht mal zum stutzen. ... Alles was nicht zur Theorie passt wird ignoriert und verdrängt. In wenigen Tagen kommt wieder einer und erzählt etwas von "Mathematik" und Exponentialfunktionen und dass das so ist ... egal ob das wirklich so ist.

Vielleicht liegt das ja auch an dem Ton, mit dem unter Anderem Axel gegen die "Zinskritiker" vorgeht.
-Es ist nicht gerade förderlich, jemand in die Zinskritiker Ecke zu drängen, der da eigentlich garnicht rein will/gehört.
Wenn mann dann auch noch Argumente, die auf einen Erkenntnisgewinn zielen, für "Blödsinn" erklärt und Behauptet, der Zins habe NICHTS mit den Problemen der Wirtschaft zu tun und das Thema sei ein für alle mal geklärt, dann voila:
 Man hat zu dem Problem beigetragen.

Das soll kein Angriff auf Axel sein sondern eine Stellungnahme meinerseits. Ich wurde erst hier zum "Zinskritiker" erklärt, weil ich trotzdem ich Argumente die auf andere Probleme hindeuten, angenommen habe, dem Zins immernoch kritisch gegenüber stehe.

Vielleicht trägt ja eine Entradikalisierung des Themas stärker zu Deeskalation bei, als das Diskutieren um immer kleinere Details.

Ich jedenfalls habe zu der Position Stellung genommen, in die ich gedrängt wurde und fühle mich nicht genötigt ewig auf dem Thema Zins rum zu reiten.
Jemand anders, der hier ankommt und so empfangen wird, zieht vll andere Schlüsse und lässt sich radikalisieren.

Ein bisschen mehr Sensibilität, wenn wir doch gerade auf ein breites Spektrum an Ansichten und Herangehensweisen angewiesen sind.



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