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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Das Leben einer Staatsanleihe

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Das Leben einer Staatsanleihe


Chronologisch Thread 


katzama schrieb:
@ Axel

- Nicht benötigte Barreserven vorzuhalten, würde der Bank nur Kosten (Refinanzierung) verursachen. Deshalb ist die Bank darauf bedacht, nur soviel an Bargeld bereitzustellen, wie für den reibungslosen Zahlungsverkehr mit Bargeld benötigt wird.

Das gehört auch in die Tonne der ehemaligen Regeln (wie z.B. die Begrenzung durch die Mindestreserve). Mit den 3 Jahrestendern über 1 Billion und dem Absenken des Zinssatz auf 1% haben die Banken zur Zeit ca. 500 Mrd überflüssige Barreserve.
Erkläre mal, warum die das machen?

Wenn dem so wäre, dann hätten die rund 500 Mrd weniger aufnehmen müssen.

katzama schrieb:
Die Bundesanleihen werden im Tenderverfahren ausgegeben.

Bis vor wenigen Monaten hieß das noch Auktion und in der englischen Pressemitteliung heißt es immer noch Auktion. Nur im Deutschen schreiben die neuerdings "Tender" darüber.
Warum? keine Ahnung.

Die Tender waren bis vor wenigen Monaten mit den Offenmarkt verbunden und jetzt meint wohl irgendein "Schlaukopf, die Auktionen auch Tender nenne zu müssen. Das Tenderverfahren selbst ist nur ein Verfahren, entweder Mengentender oder Zinstender.




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