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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld als Zahlungsmittel - Frage zum Wikitext

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld als Zahlungsmittel - Frage zum Wikitext


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Oliver <piraten AT olivere.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld als Zahlungsmittel - Frage zum Wikitext
  • Date: Wed, 2 May 2012 22:51:01 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

> Die Inflation steckt vor allen in den Vermögenswerten. Das ist es, was
> viele Menschen nicht verstehen. In der Realwirtschaft und bei uns "kleinen
> Leuten" ist die Inflation noch gar
> nicht angekommen.

Richtig, aber der Wecker ist gestellt. Kommt noch, so sicher wie das Amen in
der Kirche. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die 800 Mrd.€, die bei der EZB
gebunkert werden, den Ausgang finden.

> Unser Geldsystem ist ziemlich kaputt. Man müsste halt diese
> riesigen Vermögensblasen platzen lassen.

Ich bin eher für eine kontrolliertes Ablassen der Luft über eine
Geldvermögenssteuer. Geld von denen abziehen, die Milliarden davon haben, und
damit Schulden tilgen und so das Geldvermögen wieder auf ein wirtschaftlich
verträgliches Maß reduzieren.

> Die Bankenkrise wäre eine "gute" Gelegenheit gewesen. Man hätte es einfach
> laufen lassen sollen.

+1, aber das gibt leider keine Wählerstimmen. Hier haben Finanzwirtschaft und
Politik ein gemeinsames Interesse, und das beschränkt sich nicht auf
Geburtstagsfeiern... Die einen wollen Geld verleihen, und die anderen retten,
und zwar alles und jeden - auf dass die nächste Wahl gewonnen wird.

> Lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Niemand
> außer dem lieben Gott ist "too big to fail". Leider hat man sich von der
> Lehman Geschichte einschüchtern lassen. Aber Lehman Brothers war eine
> stinkende faule Frucht und ist völlig verdient bankrott gegangen. Viele
> andere hätten folgen müssen. Was Europa und die Vereinigen Staaten im
> Moment machen, hat mehr mit Religion als mit Ökonomie zu tun.

Richig, und zwar die Religion des politischen Pseudo-Keynesianismus

> Gruß
> Oliver

Guter Mann!


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