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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Frage zum Vortrag von Tommy: Eine Bank verliert nichts, wenn ein Kredit ausfällt?

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Re: [AG-GOuFP] Frage zum Vortrag von Tommy: Eine Bank verliert nichts, wenn ein Kredit ausfällt?


Chronologisch Thread 


Stephan Schwarz schrieb:
Zum Sparen noch:
Man kann also zwar die monetären Spar-Aggregate als Problem der zeitlichen Einhaltung des Tilgungs-Ziels im Schulden-Dienst ansehen. Andererseits liegt das Spar-Aggregat ja nicht brach herum, sondern dient bekanntlich als Grundlage für private!

Das ist ein ganz großer Irrtum. Das war mal vor ca. vor 50 Jahren gültig und ist nach einer Umsetzung z.B. eines Hubermodells wieder gültig.
Doch heute gilt das nicht. Bankgespartes steht niemanden zur Verfügung oder die Bank ist eine Magier und kann "Schulden" verliehen.

Die "Schulden" einer Bank sind das Geld. Das Geld was bankgespart wird, steht niemandem für die gesamte Anlagezeit zur Verfügung. Es ist auch keine Grundlage für weitere Kredite. Grundlage für Kredite sind Sicherheiten.
Gespartes ist brach rumliegendes mit der Ankündigung es brach rumliegen zu lassen. Es existiert nur ein Unterschied zwischen Horten und Sparen, Gehortet hat eine Bsnk keine Kosten, durch die Bankgeldanlage legt sich die Bank Kosten auf, die sie gar nicht haben müsste = die Brache wird belohnt.

Leider haben Kredite ein Ablaufdatum, Gespartes leider nicht.
Ratenkredite haben sogar sogar viele Ablauftermine (ein 5 Jahresläufer insgesamt 60, jeden Monat einen), das Gesparte sind allerdings das Geld, das den Kredit hätte tilgen können.

Das Bargeld wird bei der Zentralbank auch als "Schulden" geführt. Nur was schuldet die Zentralbank?




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