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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geldverleih

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geldverleih


Chronologisch Thread 
  • From: Hilmar Benecke <pirathilmar AT arcor.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geldverleih
  • Date: Wed, 15 Feb 2012 12:37:31 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 15.02.2012 12:01, schrieb Nicolai Haehnle:
2012/2/15 tobego<tobego AT web.de>:
Die Sparmenge wird m.E, mehr
oder weniger konstant immer bestehen und somit als quasi "feste" Größe
einfließen.
Das ist unwahrscheinlich. Tendenziell versuchen die Menschen, ihr
Gespartes zu vergrößern. Das mag dem ein oder anderen unlogisch
erscheinen, aber empirisch ist es einfach so.

Jedes Geldsystem muss entweder in der Lage sein, mit einer steigenden
Menge an Erspartem zurecht zu kommen, oder es muss die steigende Menge
an Erspartem irgendwie verhindern (worüber viele Menschen
wahrscheinlich nicht so glücklich wären).


Diese Einschätzung teile ich. Politische Maßnahmen müssen vermittelbar sein und damit auf die Bedürfnisse einer Mehrheit der Bevölkerung Rücksicht nehmen. Daher hat mir das Modell der progressiven Vermögenssteuer mit einem hohen Freibetrag (z.B. 1 Mio. €; war das von Dir, Tobias?) bisher am Besten gefallen. Damit sind wir aber wohl wieder bei dem Thema Steueroasen. Jede (nationale) Steuer auf so etwas extrem Bewegliches wie Geld/Geldvermögen/Geldanlagen etc. ist halt einfach zu umgehen. Dafür habe ich leider noch keine Lösung (gehört oder gelesen). - Vorschläge?

Beste Grüße
Hilmar




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