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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Geldverleih

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Geldverleih


Chronologisch Thread 
  • From: tobego <tobego AT web.de>
  • To: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] Geldverleih
  • Date: Wed, 15 Feb 2012 11:41:18 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


ne gute Idee
wäre, Geld ohne Zinsen zu verleihen, dann müssten sich im allgemeinen
Wettbewerb doch inzwischen Kreditgeber gefunden haben, die genau das
tun, oder etwa nicht?
sicher nicht solange die Ausgabestelle dafür Geld verlangt

Und die Zinsen sind einfach der Preis dafür, dass man auf seinen
Konsum warten muss, d.h. auf sein Geld, was man dafür braucht. 
Also ich zahle Geld dafür, daß ich auf Geld warte?

lebe ich auf ner Insel gehe ich zu der Kokospalme und pflücke eine frische Kokosnuss. Kein Warten, kein Geld, insofern hast du recht-) ironisch.
Das Prinzip der Natur, Sonne nimmt kein Geld, Regen auch nicht, der ist einfach da - wenn nicht durch Feinstaub an der falschen Stelle - Luft koscht nix.
Wenn man Geld bracht, dann nur um die Ressouren zu schützen. Damit die Seggel nicht alle Ressourcen verschwenden. Damit was geschafft wird? Nein - wir haben weder genügend Arbeitsplätze, noch hätten wir genügend, wenn wir die ganze Forme der ABM des Kontrollsystems (nötig zu Aufrechterhaltung des Staus Quo, u.a. Banken, Anwälte und Kassierer) abschaffen würden. Der Zwangsarbeiterfraktion ist das schwer verständlich, denn sie haben keinen Grund außer dem Lohn, morgens aufzustehen. Mein Lohn ist das, was ich erreiche, nur nebenbei.
Wer arbeitet denn dann noch? Wäre schön, wenn die Leute mal die Füße still halten könnten, dann hätten wir viele Probleme weniger. Das Gewinnsystem zwingt sie aber förmlich weiterzuarbeiten.
Das Prinzip der Natur sich zu verschenken ist uns so fremd, daß wir lieber weiter über Zinsen reden und ob man sie nicht evtl doch "gut" machen kann. Scheiße wird nie eine leckere Soßengrundlage sein können - sorry, nur wahr. Verschenken wird es vlt in weiteren 400 Jahren geben, wenn die Menschen die Achtung der Ressourcen über ein neutrales Übergangs-Geld-System gelernt haben, in dem Ressourcen bezahlt werden müssen. Das beinhaltet mein Vorschlag übrigens.
Natürlich könnte uns auch der totale Crash überrennen und wir können das Verschenken schneller lernen als mamchen vlt lieb ist.
Mir gefiele beides.
Außerdem
würde sonst jeder soviel leihen, wie er nur kann und nicht, wie er auch
hinterher dazu zu produzieren bereit ist (Dienstleistungen
eingeschlossen).
das erinnert mich wieder an das Gefangenedilemma.
Geld ist ein Tauschmittel.
Geld verleiht man nicht, man gibt es aus.

Die frage ist hier dann eher: wie kann man die Geldmenge begrenzen? denn wir wollen einen stabilen Geldkreislauf und stabile Güterwerte.
Logischerweise (und abweichend zum heutigen Geld-markt) sollte die Geldmenge (mal Giral und Hartgeld zusammen) ausreichend groß sein, um im Handel befindliche Güter zu bewegen, plus Sparmengen. Die Sparmenge wird m.E, mehr oder weniger konstant immer bestehen und somit als quasi "feste" Größe einfließen.
lg
tobego



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