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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden


Chronologisch Thread 
  • From: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden
  • Date: Mon, 30 Jan 2012 14:42:16 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: PiratenPartei LV Bayern

Am 30.01.2012 09:19, schrieb MonikaHerz AT t-online.de:
Als Betrachter des Bildes tauchen spontan folgende Fragen auf:
1. Warum darf denn das Auto nicht auch mal langsam fahren? Oder gar
stehenbleiben? 
2. Wohin fährt das Auto eigentlich?
3. Kann jemand das Leck stopfen? 
4. Müssen die Pfützen beseitigt werden? Sind die schädlich?
5. Gibt es eigentlich auch andere Arten der Fortbewegung als Autofahren?
6. Falls das Auto ein Ziel hat, woran erkennen die Fahrer, dass sie
angekommen sind?
7. Falls das Auto nicht mehr reparierfähig ist, wie und von wem und wann
wird es entsorgt?
8. Falls das Auto entsorgt werden muss, und das Ziel noch nicht erreicht
ist, wie schaut das Nachfolge-Modell aus?
9. Ist das Nachfolge-Modell schon auf dem Markt?


Ich glaube, darum sollte es in Tobias' Modell wirklich nicht gehen. Finde das Modell klasse, so wie es ist.
Einzig "3. Kann jemand das Leck stopfen?" scheint mir hier sinnvoll zu beantworten, denn man muss davon ausgehen, dass das Auto gerne auch mal wirklich losfahren will und nicht nurdauernd auf Standgas fährt.^^ (Wenn man das Auto als ein Vehikel für unsere Reise nach Utopia sieht..:)

Sobald wir losfahren, müssen wir uns von dem Tausch-Händler - der uns permanent mit frischem Öl versorgt - lösen, denn der wird uns auf der Reise sicherlich nicht begleiten wollen!

Das Leck stopfen können wir sicherlich, denn wir (als pluralistisches Publikum) müssen einen Weg finden, den souveränen Auto-Mechaniker zu geben, der den Motor endlich abdichtet. Und es gibt eine Menge Bürger, die über das know-how verfügen.
Was wir wohl nun auf den Weg bringen sollten, ist die Werkstatt von der Notwendigkeit der Reparatur des Motors zu überzeugen. Sofern wir das know-how nicht selbst verwenden können, um den Motor in 'Heimarbeit' zu fixen.. - vielleicht müssen wir erstmal ein Exempel statuieren. Also den Motor in Mini-Format nachbauen und ein lauffähiges Modell eines ruhigen, gleichmäßig laufenden Motors ohne ständige Öl-Einspritzung simulieren & verifizieren..

back2GO:
Vielleicht anhand der GLS-Bank, habe ich mir heute morgen so gedacht. Ich würde gerne die Gemeinsamkeiten und eventuelle Widersprüche des in der GLS-Bank praktizierten Geschäft-Modells zum Vollgeldsystem mal aufzeigen. Was müsste die GLS-Bank noch ändern, um quasi ein funktionierendes Vollgeldsystem für sich in Anspruch zu nehmen - halt ohne Seignorage durch Neuschöpfung (glaube das macht die GLS nicht (mit)..)
Will das dann in meine Bachelor-Arbeit mit einbauen.. :)

lieben Gruß

--
Stephan Schwarz
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