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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
Listenarchiv
- From: Keox aka Daniel Worofka <piratkeox AT googlemail.com>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Frankenstein's Monster
- Date: Thu, 26 Jan 2012 13:51:44 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Hallo,
Am 24.01.2012 11:13, schrieb "Uwe Krüger Winands":
> Hallo,
> ist meiner Meinung nach eine Überreaktion auf den Listenterror der
> lernresistenten Mitglieder.
> Das Zins Wiki wurde/wird ohnehin von Piratos dominiert (siehe
> Versionen/Autoren)
Dir steht seit Du Mitglied geworden bist frei eigene Beiträge zum Thema
Zins zu verfassen und sie unter Deinem Namen auf eine Wiki-Unterseite zu
stellen. Das gilt für alle Zinskritiker. DIe AG Geldordnung gibt es
schon seit 2009. Als ich im November 2011 Koordinator geworden bin, habe
ich feststellen müssen, daß die ehemaligen Mitglieder es in fast zwei
nicht geschafft haben das Wiki mit vernünftigem Inhalt zu füllen.
Wahrscheinlich weil sie wie ihr sich nur gegenseitig ständig über die
Mailingliste irgendetwas vorgeworfen haben.
> Bis zu dem Ausraster von Frank N Stein waren fast alle Beiträge von Tobias.
> Die dort vertretene Meinung ist nicht Konsens in der Liste sondern eine
> Meinung der 3 Aussenseiter.
Steht so auch in der Vorbemerkung. Was ist Dein Problem? Schreib weniger
Emails und verfasse lieber einen ausführlichen Wiki-Beitrag.
> Die Position, das der Zins nicht schadet wird m.W.N. ausschließlich von
> Axel vertreten. Die anderen beiden sind "Mitläufer"
> In der Fachwelt/ Finanzexperten finde ich nicht einen, der sagt:
Unterscheide doch endlich mal zwischen Kreditzinsen und Habenzinsen. Auf
meine Email welche Teile des Kreditzinses Du in Frage stellst hast Du
bis heute nicht geantwortest.
Der Kreditzins besteht aus mehreren Teilen. Folgende Untergliederung
habe ich aus "Monetäre Modernisierung" von Huber. Das findet man aber
auch an anderen Stellen wieder:
1. Arbeits- und Betriebskosten
2. Risikoumlage für das Kreditausfallrisiko
3. Steuern und Abgaben
4. Inflationsausgleich
5. Fremdkapitalkosten -> Guthabenzinsen, die von der Bank bezahlt werden
6. Gewinn auf das Eigenkapital des Kreditinstituts
Welchen Teil davon stellst Du in Frage? 1 bis 3 müssen meiner Meinung
nach bezahlt werden, sonst gehen die Banken pleite und es gibt gar keine
Kredite mehr. 4 + 5 müssen sein, da sonst im gegenwärtigen System, die
Geldbesitzer ihre Guthaben von den Banken abziehen. Theoretisch könnten
alle Banken gleichzeitig darauf verzichten Guthabenzinsen zu bezahlen.
In solch einem Fall könnten die Geldbesitzer nicht zu anderen Banken
flüchten (Flucht ins Ausland sei hier mal ausgeschlossen). Durch den
Konkurrenzkampf wird das in der Praxis aber nicht passieren. Punkt 6
könnte man abschaffen, indem man alle Banken verstaatlicht. Dann muß bei
finanziellen Engpässen (wenn zu knapp bei 1 bis 3 kalkuliert worden ist)
aber der Staat blechen.
> "Leute - der Zins ist doch gar nicht das Problem - es sind die Sparer, die
> das Finanzsystem in regelmäßigen Abständen kollabieren lassen."
>
> Vielleicht hat Axel den Ehrgeiz mit dieser Position in die Geschichte
> einzugehen - wer weiß.
> Zumindest sind wir nicht die ersten, bei denen er das versucht und wir
> werden auch nicht die letzten sein (vermute ich).
>
> Ich möchte, das das Mumble morgen moderiert wird. Sonst moderiere ich.
> - Redezeit wird auf maximal 30 Sekunden begrenzt.
> - Wortmeldungen werden durch drücken der PTT Taste signalisiert (roter
> Mund) und dann vom Moderartor auf die Rednerliste gestellt.
> - Nie mehr als 4 Redner auf der Warteliste, weil der Gesprächsbezug sonst
> weg ist
>
> Es sollte möglich sein, mehr und bessere Ergebnisse zu bringen, als wir von
> Dezember bis Januar ( => 1/6 Jahr ) gebracht haben.
Dann fangt mal endlich an eigene Wiki-Beiträge zu verfassen und nicht
einfach auf irgendwelche Seiten zu verlinken.
Im übrigen ist es für jeden jederzeit möglich eine eigene AG-Zinskritik
zu gründen. Genauso könnten wir innerhalb unserer AG einige Untergruppen
bilden. Alles kein Problem.
Ich warte auf Deine Antworten, die Du bestimmt liefern wirst, da Du ja
an einer sachlichen Diskussion interessiert bist.
Mit herzlichem Gruß
Keox
>
> mit herzlichem Gruß
>
> Uwe Krüger Winands
>
>> ----- Original Message -----
>> From: GeldPirat
>> Sent: 01/23/12 07:02 PM
>> To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
>> Subject: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Frankenstein's Monster
>>
>> Ahoi Leute,
>>
>> Frankenstein hat mal wieder in unserem wiki zugeschlagen. Zur
>> Erinnerung: das war der mit der Präambel.
>>
>> Jetzt hat er den Text des Arbeitsgebietes der AG ersetzt durch den Text,
>> den Tommy in das entsprechende Pad geschrieben hatte. Hab ich da was
>> verpasst? Hatten wir uns auf diesen Text geeinigt? Würde mich wundern,
>> denn ein so unsachlicher Text kann wohl kaum mehrheitsfähig sein.
>>
>> Mein Vorschlag: erst mal rückgängig machen und am Mittwoch besprechen.
>>
>> Beste Grüße aus München,
>> Klaus
>> (GeldPirat)
>>
>>
>>
>> --
>> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
>> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
>> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
>
>
- Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden, (fortgesetzt)
- Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden, Piratos aka. Tobias, 29.01.2012
- Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden, GeldPirat, 29.01.2012
- Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden, Grosser Nagus Gint, 29.01.2012
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- Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden (was: Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung), Axel Grimm, 30.01.2012
- Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden (was: Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung), Benedikt Weihmayr, 30.01.2012
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