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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden (was: Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung)

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden (was: Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung)


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Geldordnung und Finanzpolitik] Monetisierung von Staatsschulden (was: Frankenstein's Monster - Staatsverschuldung)
  • Date: Sun, 29 Jan 2012 23:23:58 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Newsgroups: pirates.de.talk.politik.geldordnung-finanzpolitik.ag-bereich
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Bene111 schrieb:
- Staat bekommt Geld zinslos in angemessener Höhe von unabhängiger staatlicher Behörde ala Monetative (dient nur der Staatsfinanzierung, Geldschöpfung der Privatbanken bleibt aussen vor)
- Sparer müssen sich andere Anlagen suchen zum Inflationsausgleich
Ob zinslos oder mit Zinsen ist egal. Ohne Zinsen müssen die Einkommen und Rechnungen durch Steuern bezahlt werden., mit Zinsen werden die Einkommen und Rechnungen aus den Zisnen bezahlt, die Gewinne müssen sowieso zurückgeführt werden.

Bene111 schrieb:
Zu klären wäre:

1. Was bedeutet dies für die Realwirtschaft wenn die Sparer ihre riesigen Summen direkt in die Wirtschaft fliessen lassen? (Investitionen, kein direkter Konsum!)

2. Wenn 1. Überwiegend negative Auswirkungen mit sich bringt, wie sollen wir dann Sparen?

Nach Marktgesetzen werden wohl die Zinsen fallen.

Der heutige Zustand wird in einer Hyperinflation enden, denn irgendwann werden die Nachfrageschulder ihre Nachfrageschulden (=Geldvermögen) einlösen und das machen die dann gleichzeitig.
Es macht keinen Sinn, sich über die heutigen Zustände zu machen, da hilft sowieso nur die argentinische Lösung = das Einfrieren der Geldvermögen per Gesetz zu erhalten mit kontollierter Freigabe oder die Überführung der kapitalbasierten Altersrenten in die mlagerente, so wie es die Ungarn gemacht haben (Deswegen hat Ungarn nun "Ärger" mit den Finanzwichteln wie IWF und Co.).

Bene111 schrieb:
PS: Die Frage, OB und WIE man astronomische Kapitalakkumulation verhindern sollte, ist dabei eine andere Diskussion. Da diese den gesamten kapitalistischen Produktionsprozess in Frage stellt.
Ich mag diese Frage keinesfalls unter den Tisch kehren, doch wir sollten diese Frage wenn dann in einem anderen Thread diskutieren.

Bei der Vermögensverteilung/Akkumulation stehen die Sachvermögen im Vordergrund. Allein deswegen ist es schon ein eigener Thread.




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