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duesseldorf - Re: [Düsseldorf]Infostand bzgl. JMStV in MUC

duesseldorf AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - INFO - (Nordrhein-Westfalen)

Listenarchiv

Re: [Düsseldorf]Infostand bzgl. JMStV in MUC


Chronologisch Thread 
  • From: Martin Köster <Martin.Koester AT uni-duesseldorf.de>
  • To: "Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)" <duesseldorf AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Düsseldorf]Infostand bzgl. JMStV in MUC
  • Date: Thu, 18 Feb 2010 12:23:27 -0500
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/duesseldorf>
  • List-id: Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) <duesseldorf.lists.piratenpartei.de>

Doch ich bin da weiterhin der Ansicht das es genau deren Aufgabe ist:

Seb666 schrieb:
Hierbei gebe ich nur zu bedenken, dass man "Internet-Anschlüsse" heute nicht
mehr nur bei den Eltern bekommt.

Jugendliche haben internet-fähige Handy,
Handyverträge kann ich afaik erst ab 18 schliessen, Wenn ich meinem Kind ein Handy zur freien verfügung gebe ist halt das Internet ein Teil des Risoks. Was wird denn aktuell unternommen um Kinder konsum von Sex-hotlines per Handy zu hindern? Muss ich hier als Betreiber mir erst den Perso schicken lassen?
es gibt massenhaft Internet-Cafes
Als ich das letzte mal in einen Cafe war (ist schon etwas her) durften dort nur Personen über 16 CounterStrike spielen. Ich lasse keine Kinder in meine Wichskabinen, also lasse ich die auch nicht in meinem Internetcafe an Pornos.
und freie WLANs bei Starbucks, McDonalds und Co.
Freie W-Lans sind da schon ein Problem was Jugendschutz angeht. Hier sehe ich aber trotzdem nicht den Funker in der Pflicht sondern den Empfänger. Wie gesagt Filterung im Endgerät. Wenn ich meinem 13-Jährigen filius einen Laptop zur freien Verfügung gebe muss ich mir auch Gedanken über die Nutzung machen. Auch hier können die Eltern administrativ tätig werden (so sie es denn können).

Ich bin absolut gegen den JMStV-Mist, aber wir müssen uns schon argumentativ
wappnen und die Erinnerung der Leute an ihre elterlichen Pflichten reicht da
meiner Meinung nach nicht aus.

Grüße
Sebastian


Ich sehe unter anderem deshalb die Eltern als einzige Möglichkeit, da es ja neben dem Netz die offline Welt gibt. Die illegalen Sachen werden ja nicht nur (nichtmal die Mehrheit afaik) per Netzt verbreitet. Es gibt Lan, Blurtooth und Sticks. Ich habe in meiner frühen Jugend die Pornos auch nicht gesaugt (wäre auch arg auffällig mit Modem und analogem Telefon) , sondern der Kram wurde getauscht. Dagegen kann der Jmstv garnicht helfen. Ein aktuelles Beispiel aus einer hauptschule im Rheinland:

ein 14 Jähriges mädchen hat für ihren Freund einige kurzvideos mit ihrem Handy gedreht. Die verteilen sich nun wie frisch geschnitten Brot an allen 3 Schulen der Stadt. Nun war scon zum 2. mal die Polizei vor Ort und hat sich JEDES Handy geben lassen und nach den Filmen durchsucht. Laut einer Lehrerin ist es weiterhin im Umlauf und es wird nicht mehr verschwinden.

Wer ausser den Eltern kann in dem Fall denn was erreichen?

martin




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