Re: [Ag-waffenrecht] Bürgerwaffe?

[Financecorp <Financecorp AT news.piratenpartei.de>]

Hier ist immer die Rede von Baisdemokratie. Ich denke der inhaltliche 
Begriff entzieht sich manchem Benutzer dieses Wortes. Denn er beinhaltet 
auch, dass man mit Kritik nicht nur umgehen sollte, sondern muss. Glaubt 
ihr in der CDU, SPD oder gar bei den Linken sind alle einer Meinung? Weit 
gefehlt! Wenn ihr nicht diskutieren wollt oder könnt, Meinungen nicht 
akzeptiert, betreibt ihr auch keine Basisdemokratie. Dann seid ihr nicht 
besser als die etablierten Parteien. Da ich befangen bin von dem Thema, 
dass habe ich auch schon erwähnt und direkt betroffen, eigne ich mich als 
objektive Beurteilung nicht. Doch ich kann aus diesem Forum erlesen das 
sich nicht gerade eine Minderheit für eine Bürgerwaffe ausspricht. Der 
Wunsch sich Verteidigen zu können ist klar ersichtlich. Vielleicht sollte 
man sich einmal frgaen warum der Wunsch überhaupt aufkommt, bevor man 
argumentiert. Ein Taser wär zumindest ein verhandelbarer Anhaltspunkt, 
doch verhandelt wird ja nicht einmal, sondern gleich die Diskussion in den 
Boden gestampft. Sterben kann man, wie mein Vorschreiber schon schrieb, 
durch Vieles. Auch durch einen allergischen Schock, in der Tat. Deshalb 
halte ich jegliche Gegenargumentation, wo doch jeder ein 30 cm langes 
Küchenmesser, Schraubenzieher oder eine Axt in der Schublade oder dem 
Haushalt führt, für nicht ausreichend, um es einfach so unter den Tisch 
fallen zu lassen. Wenn ich darüber nachdenke wie viele Menschen im 
Verkehr sterben, durch Alkohol, Kippen und sonstiges Zeug, ist die 
Diskussion um einen Taser, welcher nur für die Verteidigung in den 
eigenen vier Wänden gedacht ist, mehr als fragwürdig.