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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Liqui-Feedback zu Waffen

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Liqui-Feedback zu Waffen


Chronologisch Thread 
  • From: AdrianB <AdrianB AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Liqui-Feedback zu Waffen
  • Date: Wed, 25 Apr 2012 07:56:41 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Das impliziert, dass die Piraten die Interessen der Betroffenen wahrnehmen
sollen. Wenn diese Interessen aber nun nur die derjenigen darstellen, die
- berechtigterweise - unter Kriminalitätsfurcht leiden? Wo bleibt dann
die Interessenvertretung derjenigen, die Waffen besitzen?

Weil hier nicht um Interessenvertretung geht. Es ist keine Einladung Waffen JA oder NEIN.
Seit Jahren wird gestritten und gezerrt. Hier geht es nicht darum Katja.
In der Runde soll erörtert werden, wie die tatsächliche Gefahr von den Sportschützen und Jägern für die Bevölkerung ausgeht, bzw. welche Folgen eventuelle Änderungen nach sich ziehen werden.

Die Zusammensetzung dieses Runden Tisches kann ich leider nur ablehnen.
Die Piraten haben noch keinen Konsens erreicht zwischen
Kriminalitätsfurchtanhänger, die durch Median polarisiert wurden, und
Waffenbesitzern. Wie kann sich dann diese Partei den Verbänden der
Exekutive gegenüber behaupten?

Und auch wenn es bei den Piraten einen Konsens gäbe, worin liegt der
Sinn, dann nur eine Seite der Medaille zum Runden Tisch einzuladen?

Sehe meine Antwort oben, da ich hier nicht anders argumentieren werde. Vergesse nicht, dass die Kompetenz der Piraten in verschiedener AG liegt. AG Innenpolitik, Familienpolitik, Waffenrecht.
Wenn das keine kompetenten Leute und Bürger sind?

Die Situation hat sich definitv geändert. Aber BDK und GdP sind - obwohl
konträr zueinander - immer noch die Vertreter der Exekutive und nicht die
der Bürger.

Sehe meine erste Antwort.

Wenn ein Runder Tisch ohne Verbände, dann einen mit Experten der
unterschiedlichen Prägung im Gleichgewicht. D.h. für jede Frau
Bannenberg müsste ein Herr Heubrock anwesend sein. BDK und GdP haben
nichts an einem solchen Tisch zu suchen, wenn nicht auch DSB, DJV und FWR
eingeladen sind.

Würde mich freuen, wenn du die Intention des Treffens erkennen würdest.
Hier geht es nicht um Lobby – in welcher Form auch immer.
Über Gefahren und Folgen der Änderungen in Bezug auf die Sicherheit sich zu unterhalten, brauche ich in diesem Stadium keine Verbände. Hier sind die Piraten in Form von Vorstand, betroffenen AG völlig ausreichend.

Sehe es nicht als ein Durchbruch aber als einen kleinen Schritt in der großen Arbeit.




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