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ag-meinungsfindungstool - Re: [Ag Meinungsfindungstool] [PROTOKOLL] 13.08.2012 Mumble Treffen AG MFT

ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-meinungsfindungstool mailing list

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Re: [Ag Meinungsfindungstool] [PROTOKOLL] 13.08.2012 Mumble Treffen AG MFT


Chronologisch Thread 
  • From: "marc" <marc AT merkstduwas.de>
  • To: "Alexander Praetorius" <alexander.praetorius AT serapath.de>
  • Cc: Piraten AG Meinungsfindungstool <ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag Meinungsfindungstool] [PROTOKOLL] 13.08.2012 Mumble Treffen AG MFT
  • Date: Tue, 14 Aug 2012 18:36:33 +0200
  • Importance: Normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-meinungsfindungstool>
  • List-id: <ag-meinungsfindungstool.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: merkst Du was?

Alexander Praetorius schrieb:
2012/8/14 marc <marc AT merkstduwas.de>
Die Ontologie wäre aber eher eine technische Definition, wohingegen ich das
Entitätenmodell als 'fachliche' Grundlage sehe, aus der dann die Ontologie
abgeleitet wird.
Lustig, ich würde es genau umgekehrt formulieren. :-)
Die Ontologie ist die allgemeinere Form, das Entitätenmodell in meinen Augen die technische, denn aus letzterem folgt ja oft schon direkt >Gerüstcode (Klassen, Methoden, Attribute, usw... oder auch ein Datenbankschema)

Momentan sind das für mich noch 'Geschäftsobjekte' (Business Entities) welche ihren Gegenpart in der 'realen' Welt haben. Wir schauen uns an, wie Diskussionen im wahren Leben ablaufen und identifizieren hier die notwendigen Entitäten. Daher ist das für mich der erste Schritt und mehr, wenn auch abstrakt, fachlich oder sachlich als technisch. Die Ontologie ist dann das Vokabular, welches gleichzeitig Regeln für die richtige Verwendung der in ihm definierten Entitäten enthält, damit es von Computer verarbeitet werden kann (Stichwort Semantic Web).

Aber das ist eigentlich egal wie rum wir es sehen...

Ich fände es super, wenn zu jeder Entität eine Begründung/Beschreibung
hinterlegt würde, der den "Sinn" der Entität im Gesamtzusammenhang begründet.
+1
... wäre schön wenn wir da eine standardisierte Form fänden und alle Entitäten
und deren Beziehungen begründen würden.
Ideen?
Naja, vielleicht reicht es aus jedes Element erstmal mit 2-4 Sätzen zu begründen,
so wie ich das Beispielhaft für "Teilnehmer" und "Beitrag" gemacht habe.
Wenn wir dann Gemeinsamkeiten in den Begründungen finden können wir ja eine
standardisierte Form daraus machen.

+1

a.. 4: Im folgenden Schritt der Analysephase sind die Prozesse zu definieren,
welche auf der Datenstruktur (Entitätenmodell) aufsetzten. Der qKonsens wird
exeplarisch als eine spezielle Diskussionsmethodik modelliert. Hierzu wird es
dann ähnlich des Entitätendiagramms ein sog. Aktivitätendiagramm geben,
welches den Prozessablauf durch Basisaktivitäten des Diskussionssystems und
davon abgeleiteten oder Plug-In eigenen Aktivitäten darstellt.
+1
(Das hängt stark mit der Begründung an die ich grade vorgeschlagen habe)
Bzw. die Prozesse sollten ähnlich gut begründet werden.
Ja genau, sollten sie.
Ich habe aber noch große Schwierigkeiten mit dem Wort "PROZESS".
Was genau ist damit gemeint?
Ein Ablauf oder etwas anderes?

Ich würde sagen 'ein Prozess beschreibt die Abhängigkeiten von Aktivitäten untereinander und definiert die notwendigen Start- und Endbedingungen'.

Wenn es um einen LINEAREN ABLAUF geht, so halte ich das für nicht zielführend.
Lineare Abläufe sind ganz nett um eine Vorstellung davon zu bekommen welche
Schritte alle wichtig sind um ein Ergebnis zu erhalten, aber sie passieren selten bis
niemals in der Folge in der sie beispielhaft aufgeschrieben werden.

Wenn Dinge parallel (also gleichzeitig) ablaufen können, dann sollte das auch so im Prozess bzw. Aktivitätendiagramm dargestellt werden.

Vielmehr passieren alle Schritte des Prozesses GLEICHZEITIG.

Naja, es mag Aktivitäten innerhalb eines Prozesses geben, die als Startbedingung das Ergebnis einer anderen Aktivität erfordern, but so what?

Man stelle sich das ganze wie ein "Kuchendiagramm" bzw. "Pizzadiagramm" vor.
Jede "Prozessphase" ist ein Kuchenstück.
Die Phase startet AUßEN und läuft zum Pizza bzw. Kuchenmittelpunkt. Sind alle
Pizzabalken durchlaufen worden und treffen sich in der Mitte, so ist der Prozess
beendet.

Schönes Bild, lecker!

In der Praxis hat man das bemerkt und ist deshalb zb. im Projektmanagement
von WASSERFALL Modellen zu ITERATIVEN Modellen und dann zu agilen Modellen
übergegangen.

Joh...

Es gibt verschiedene Aufgaben die nacheinander und auch parallel abgearbeitet
werden können und man kann oft auch beliebig hin und her springen und wichtig
ist nur, dass am Ende eben alles fertig ist. Deshalb gefällt mir der Begriff "Prozess"
nicht so gut.

Welchen Begriff würdest Du den lieber verwenden anstatt Prozess?

Grade wenn wir viele verschiedene Teilnehmer haben die Asynchron arbeiten, dann
kann man mit der denkweise eines linearen Prozesses nur schwer vorankommen
glaube ich.

Ok, Prozess kann muss aber nicht linear ablaufen.
Und wer Q richtig zugehört hat weiß das auch bereits ;o)


Meinungen?


Cheers
marc




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