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ag-meinungsfindungstool - Re: [Ag Meinungsfindungstool] [PROTOKOLL] 13.08.2012 Mumble Treffen AG MFT

ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-meinungsfindungstool mailing list

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Re: [Ag Meinungsfindungstool] [PROTOKOLL] 13.08.2012 Mumble Treffen AG MFT


Chronologisch Thread 
  • From: Alexander Praetorius <alexander.praetorius AT serapath.de>
  • To: marc <marc AT merkstduwas.de>
  • Cc: Piraten AG Meinungsfindungstool <ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag Meinungsfindungstool] [PROTOKOLL] 13.08.2012 Mumble Treffen AG MFT
  • Date: Tue, 14 Aug 2012 16:49:19 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-meinungsfindungstool>
  • List-id: <ag-meinungsfindungstool.lists.piratenpartei.de>

2012/8/14 marc <marc AT merkstduwas.de>
Alexander Praetorius schrieb:
2012/8/14 marc <marc AT merkstduwas.de>
a.. 3: Die Ausgestaltung des Diskussionssystems als allgemeine Grundlage für
beliebige Diskussionsformen muss/sollte auf einer gemeinsamen/einheitlichen
Datenstruktur (Entitätenmodell) basieren. Hier ein erster Vorschlag als
Diskussionsgrundlage: https://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/7/7c/QKonsens-
EntityModel-v08.jpg; dabei sind die blauen Kästchen die Basisentitäten des
Diskussionssystems und die rosanen die 'abgeleiteten' oder ergänzenden
Entitäten des qKonsens Plug-Ins.

Großes Lob an die Ausarbeitung als Entitätenmodell.
Wäre es nicht auch möglich das ganze als Ontologie anzulegen statt als
Entitätenmodell?

+1

Wäre mMn später ein weiterer Schritt in Richtung Interfaces und Extensionpoints. Die Ontologie wäre aber eher eine technische Definition, wohingegen ich das Entitätenmodell als 'fachliche' Grundlage sehe, aus der dann die Ontologie abgeleitet wird.

Lustig, ich würde es genau umgekehrt formulieren. :-)
Die Ontologie ist die allgemeinere Form, das Entitätenmodell in meinen Augen die technische, denn aus letzterem folgt ja oft schon direkt Gerüstcode (Klassen, Methoden, Attribute, usw... oder auch ein Datenbankschema)

 
Ich fände es super, wenn zu jeder Entität eine Begründung/Beschreibung
hinterlegt würde, der den "Sinn" der Entität im Gesamtzusammenhang begründet.

+1

... wäre schön wenn wir da eine standardisierte Form fänden und alle Entitäten
und deren Beziehungen begründen würden.

Ideen?

Naja, vielleicht reicht es aus jedes Element erstmal mit 2-4 Sätzen zu begründen, so wie ich das Beispielhaft für "Teilnehmer" und "Beitrag" gemacht habe.
Wenn wir dann Gemeinsamkeiten in den Begründungen finden können wir ja eine standardisierte Form daraus machen.
 

a.. 4: Im folgenden Schritt der Analysephase sind die Prozesse zu definieren,
welche auf der Datenstruktur (Entitätenmodell) aufsetzten. Der qKonsens wird
exeplarisch als eine spezielle Diskussionsmethodik modelliert. Hierzu wird es
dann ähnlich des Entitätendiagramms ein sog. Aktivitätendiagramm geben,
welches den Prozessablauf durch Basisaktivitäten des Diskussionssystems und
davon abgeleiteten oder Plug-In eigenen Aktivitäten darstellt.

+1
(Das hängt stark mit der Begründung an die ich grade vorgeschlagen habe)

Bzw. die Prozesse sollten ähnlich gut begründet werden.

Ja genau, sollten sie.
Ich habe aber noch große Schwierigkeiten mit dem Wort "PROZESS".
Was genau ist damit gemeint?
Ein Ablauf oder etwas anderes?
Wenn es um einen LINEAREN ABLAUF geht, so halte ich das für nicht zielführend.
Lineare Abläufe sind ganz nett um eine Vorstellung davon zu bekommen welche Schritte alle wichtig sind um ein Ergebnis zu erhalten, aber sie passieren selten bis niemals in der Folge in der sie beispielhaft aufgeschrieben werden.

Vielmehr passieren alle Schritte des Prozesses GLEICHZEITIG.
Man stelle sich das ganze wie ein "Kuchendiagramm" bzw. "Pizzadiagramm" vor. Jede "Prozessphase" ist ein Kuchenstück.
Die Phase startet AUßEN und läuft zum Pizza bzw. Kuchenmittelpunkt. Sind alle Pizzabalken durchlaufen worden und treffen sich in der Mitte, so ist der Prozess beendet.

In der Praxis hat man das bemerkt und ist deshalb zb. im Projektmanagement von WASSERFALL Modellen zu ITERATIVEN Modellen und dann zu agilen Modellen übergegangen.

Es gibt verschiedene Aufgaben die nacheinander und auch parallel abgearbeitet werden können und man kann oft auch beliebig hin und her springen und wichtig ist nur, dass am Ende eben alles fertig ist. Deshalb gefällt mir der Begriff "Prozess" nicht so gut.
Grade wenn wir viele verschiedene Teilnehmer haben die Asynchron arbeiten, dann kann man mit der denkweise eines linearen Prozesses nur schwer vorankommen glaube ich.
 

Cheers
marc



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Alexander Praetorius
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