Re: [AG Liquid Democracy] Geheime Abstimmungsverfahren

[René Heinig <hren AT hrz.tu-chemnitz.de>]

Am 18.06.2012 10:56, schrieb René Heinig:
> Am 18.06.2012 10:00, schrieb Christoph "Pluto" Puppe:
> > Am 18. Juni 2012 09:03 schrieb Semon<semon3496 AT arcor.de>:
> > > Am 17.06.2012 10:50, schrieb Christoph "Pluto" Puppe:
> > > > Aber der Weg der Stimme von der Entscheidung im Kopf, in den
> > > > Mausklick, in den Browser, zum Server, zur Web,Anwendung, zur
> > > > Datenbank, zur Auszählung ist an jedem dieser Schritte angreifbar.
> > > Klar. Das gilt aber auch für ein LQFB mit Klarnamenszwang. Also 
> > > bitte die
> > > verschiedenen Lösungsansätze nicht mit verschiedener Latte messen :-)
> > Nein. Wenn die Ergebnisse öffentlich sind, kann ich jeden in der Liste
> > fragen, ob seine Stimmabgabe so gezählt wurde, wie er es wollte.
>
>
> Und wie willst du das machen? (Ich hoffe nicht per E-Mail :-))


Keine Antwort?

Also meiner Ansicht nach würde das nur gehen, wenn wirklich jeder 
Adresse und/oder Telefonnummer öffentlich macht und tatsächlich jemand 
regelmäßig mindestens stichprobenartig mal ein paar hundert oder je nach 
Nutzung auch tausend oder millionen der angegebenen Adressen und 
Telefonnummern durchprobiert. Die reine Angabe eines "Klarnamens" ist 
genauso wertvoll wie die Angabe jedes beliebigen Pseudonyms. Aber ich 
lasse mich gern eines besseren belehren, wenn jemand mag...

Viele Grüße
René