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ag-liquid-democracy - Re: [AG Liquid Democracy] AndiPopp zu Delegation

ag-liquid-democracy AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Liquid Democracy in der Piratenpartei

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Re: [AG Liquid Democracy] AndiPopp zu Delegation


Chronologisch Thread 
  • From: Dominik Thalmeier <dominikthalmeier AT googlemail.com>
  • To: Liquid Democracy in der Piratenpartei <ag-liquid-democracy AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG Liquid Democracy] AndiPopp zu Delegation
  • Date: Thu, 14 Jun 2012 19:28:40 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-liquid-democracy>
  • List-id: Liquid Democracy in der Piratenpartei <ag-liquid-democracy.lists.piratenpartei.de>

Am 14.06.2012 19:14, schrieb Christoph "Pluto" Puppe:
Am 14. Juni 2012 19:04 schrieb Dominik Thalmeier
<dominikthalmeier AT googlemail.com>:
Stimmt, er hat begrenzung und genau das problem, das ich beschrieb: wer
welche stimme bekommt ist eine zufallsentscheidung :(


Nein! Er macht auch noch einen Zweiten, aus meiner Sicht sehr guten,
Vorschlag:

"Eine weiter fortgeschrittene Variante wäre die Aufteilung des
Stimmgewichts. D.h. in unserem Beispiel oben etwa, dass die 20
Stimmberechtigen jeweils eine halbe Stimme auf den gemeinsamen Delegierten
delgieren und jeweils eine halbe Stimme auf den Präferenzlisten der
Stimmberechtigten weiter wandert. Grundsätzlich sind bei der genauen
Ausgestaltung von beschränkten Präferenzdelegationen noch mehr Varianten
möglich."
Und welcher Pirat soll das kapieren? Also woc jetzt wieviel von seiner
Stimme ist? Und wie soll die Anzeige aussehen, wo man nachsehen kann
was mit der eingenen Stimme passiert ist?

Anzeige wo man das Nachsehen kann:
Liste an Abstimmungen an denen die eigene Stimme beteiligt war -> geordnet danach wieviel Stimmanteil darin eine Rolle gespielt hat.
Kuchendiagramm (für jede Abstimmung, Themenbereich und Global) -> jede Spalte steht für einen Delegierten an den die Stimme geflossen ist.

Ich denke es ist immernoch leichter Nachvollziehbar als momentan, wenn transitive Delegation ausgeschlossen ist.

Man könnte transitive Delegation auch optional erlauben für Leute die sich dann auch die Zeit nehmen zu verstehen wohin die Stimme geflossen ist.

Der Vorteil ist hald, dass man keine Zufallsentscheidung braucht, was meiner Meinung nach gar nicht geht, da dann ja das Ergebnis vom Zufall abhängt...


Im einfachsten Fall, ohne transitive Delegation (oder transitiver Delegation nur innerhalb meiner Liste) ist das ganze wie bei einer normalen Parteienwahl: Ich geb einer Partei meine Stimme, wie die Leute das unter sich aufteilen interessiert mich nicht. Wenns einen doch interessiert muss man sich ein bischen damit beschäftigen, aber einen Doktortitel braucht man dazu glaube ich nicht.




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