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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Öffentliche Positionierung der Piraten

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Öffentliche Positionierung der Piraten


Chronologisch Thread 
  • From: philipp <ein.pirat.namens.philipp AT gmail.com>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Öffentliche Positionierung der Piraten
  • Date: Tue, 17 Jul 2012 11:57:40 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

On 07/17/2012 10:07 AM, Martin E. Waelsch wrote:
„…Beschneidungskritiker fordern von Juden und Muslimen, über den Sinn
dieses Ritus nachzudenken. Muslime und Juden dürfen aber auch von ihren
Kritikern ein Nachdenken darüber verlangen, warum die Kritik einen so
aggressiv-selbstgerechten Ton anschlägt. Bisweilen kann man den Eindruck
haben, dass es nicht nur einen religiösen, sondern auch einen
anti-religiösen Fundamentalismus gibt. Die Unversöhnlichkeit der
Kopftuch-Debatte findet in der Beschneidungs-Debatte ihre Fortsetzung.
Das hat mit Aufklärung nichts zu tun. Aufklärung ist nicht die
Verächtlichmachung der Anderen. Eine aufgeklärte Gesellschaft ist eine,
die auf respektvolles Zusammenleben achtet….“
(http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-um-beschneidung-vom-richtigen-umgang-mit-recht-1.1413208)

Dieser Artikel ist herrlich selbst-entlarvend.

Bin ich antireligiös? Ja.


Ich persönlich finde, dass die Piraten-Diskussion gut verläuft und ruhig
weiter geführt werden sollte, denn Selbstbestimmung ist ein großer
Anteil auch der Gesundheit.

HG

Dr. M. E. Waelsch

*Von:*ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] *Im Auftrag
von *Michaela Becker
*Gesendet:* Montag, 16. Juli 2012 18:15
*An:* AG Gesundheit
*Betreff:* Re: [AG-Gesundheit] Öffentliche Positionierung der Piraten

Liebe Piraten,

was sollen wir mit dem Ergebnis machen, dass wir mehrheitlich gegen eine
Beschneidung von Kindern sind.

Ein Gesetz gegen Beschneidung würde eine religiöse Minderheit von ca 5%
kriminalisieren.

Würde mit der Kriminalisierung ein Schutz der Kinder erreicht werden?
Eigentlich nicht.

Eine Kriminalisierung der Eltern wollen wir nicht und die Kinder werden
durch ein Verbot nicht geschützt.

Wäre eine Aktion wie eine Aufklärungskampagnen evt. sinnvoller als ein
Antrag auf Gesetzesänderung?

Gibt es andere Vorschläge wie die Kinder geschützt werden können *ohne
die Eltern zu Straftätern* zu machen?


Herzliche Grüße,
Blattgold









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