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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Programm

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Programm


Chronologisch Thread 
  • From: Morgan le Fay <input.output AT freenet.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Programm
  • Date: Thu, 12 Apr 2012 17:49:09 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>



Am 12.04.2012 17:27, schrieb Dr. Forster:

Der Ansatz ist schon mal ziemlich gut!

 

Zu1: Eine gute Abiturnote ist kein brauchbares Kriterium um gute Ärzte heranzuziehen. Auch deswegen arbeiten viele später nicht in der Patientenversorgung, sondern z. B. in der Forschung oder bei großen Firmen. Oder sie gehen gleich ins Ausland wo man bei vernünftigen Arbeitsbedingungen angemessen bezahlt wird und der Beruf Arzt nicht permanent ungestraft öffentlich diffamiert wird.


Dazu verkneife ich mir des lieben Friedens willen jeden Kommentar.

 

Zu2: Wenn wir es schaffen dass wieder mehr Ärzte für die Patientenversorgung aus dem Studium hervorgehen und weniger „Mediziner“ für die Industrie oder das Ausland brauchen wir nicht mehr Studienplätze. Dazu gehört auch die Abschaffung des „Hammerexamens“ am Ende des Studiums und eine angemessene Bezahlung im PJ (praktisches Jahr).


Und wie schaffen wir das? Mit "angemessener" Bezahlung und "vernünftigen" Arbeitsbedingungen? Bitte die Begriffe zu definieren und mir die Frage zu beantworten, welchen Anreiz der niedergelassene Arzt hat (oder sich selbst schaffen möchte), mit dem Geld der Versicherten sparsam umzugehen!
btw.: Die grün-rote Landesregierung in BaWü hat sich in den Koalitionsvertrag geschrieben, mehr Studienplätze für Medizin zu schaffen.

 

Zu3: Schlechte Arbeitsbedingungen beginnen schon im Studium: Das Praktische Jahr in dem der fast fertige Student als billige Arbeitskraft missbraucht wird. Keine Bezahlung zu bekommen aber teilweise sogar mehr für das Kantinenessen zahlen zu müssen als die bezahlten Ärzte ist nicht wirklich motivierend!

Gruß

 

Andreas

Was bitte kann da die Politik tun?






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