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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten


Chronologisch Thread 
  • From: K K <klk_op AT yahoo.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten
  • Date: Sat, 07 Apr 2012 22:57:06 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver

Abend David,

ich würde sagen das ist von Uni zu Uni anders. Ich kann nur über die Uni Rostock reden. Es kann sein das an "Elite"-Unis ;-) sowas anders gemacht wird, va wenn mehr Geld zur Verfügung steht. Klar beginnt alles schon im ersten Semester mit Psychologie etc. Aber vor den Famus kann man meiner Meinung das ganze eh nicht einschätzen. Erst wenn man selber Kontakt mit Patienten hat, kann man erkennen was die da damals im ersten Semester meinten...

Naja, ich denke man müsste eben das Studium mehr ans Leben anpassen. Wie immer und wie in fast allen Studienfächern die man an der Uni studieren kann...

bye
Klaus

Am 07.04.2012 22:01, schrieb David web1:
Das Gesprächsführung und Gesprächssituationen werden so ausführlich
gelehrt, dass es den Studenten danach fast zum Hals raushängt.
http://www.med.uni-goettingen.de/de/content/studium/1068_1152.html
"112 Lehrveranstaltungsstunden in der 1.-9. Semesterwoche. Beginn:
16.04.2012 Ende: 30.06.2012"

"Die Fächer Allgemeinmedizin, Psychosomatik/Psychotherapie sowie
Arbeits- und Sozialmedizin vermitteln in einem interdisziplinären Kurs
"Medizinische Basisfähigkeiten" Grundlagen der Kommunikation und
Anamnese (einschließlich Arbeits- und Sozialanamnese). Dazu werden
zunächst Rollenspiele, Schauspielpatienten und freiwillige Patienten
eingesetzt sowie praktische Übungen zu technischen Basisfähigkeiten
(EKG anlegen, Blutentnahmen, Lungenfunktion, etc.) durchgeführt."

Aber das 1. klinische Semester ist eben nur der Anfang. Es wird danach
aber darauf aufgebaut. Es könnte später nochmal mehr werden, aber es
ist genug, dass ihr hier nicht in diese Kerbe hauen könnt.

MfG,
David

Am 4. April 2012 11:31 schrieb K K<klk_op AT yahoo.de>:
Hi,
Ja da kann ich mitgehen. Wir haben ja etwas Gesprächsführung, in allg. Med
und in PsychoSom. Aber da man ja rechtlich vor der appro nicht aufklären
kann, macht man das an sich auch selten bis nie in der Famulatur/PJ. Da ist
man dann eher Anamnese-Automat und zum blutabnehmen gut...

Wäre Förderung nach Änderungen der appro-ordnung/studienordnungen was für
unsere ML hier oder eher Bildung?

Bye
Klaus
--
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