Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten

["Martin E. Waelsch" <dr.m.e.waelsch AT t-online.de>]

„…das Minimalthema Aufklärung…“

 

Lässt sich tatsächlich hier nicht gut regeln, aber was den Regelungsbedarf betrifft:

Die Aufklärung muss in der Medizinischen Ausbildung zum Arzt (Humanmedizin) einen entsprechenden Platz bekommen und zwar als Teil eines Ausbildungsblocks: „Ärztliche Gesprächsführung“. Hier sind Fähigkeiten zu Gesprächsführung zu vermitteln und zu trainieren (es ist also nicht mit einem „2-Tage-Kurs“ getan). Bislang müssen wir bei den Ärzten auch bezüglich der Gesprächskompetenzen in den Kliniken bei null anfangen. Wenn es in der Ausbildung einen entsprechenden Anteil hätte, würde es auch auf die Grundhaltungen überhaupt positiven Einfluss nehmen, z. B. bei der Frage ernst nehmen-nicht ernst nehmen, zuhören-nicht zuhören, Geduld-keine Geduld usw.

 

Also wenn, dann ist wichtig, dass dieser Komplex in dem Studium ordentliche Platz eingeräumt bekommt

(man, wann haben wir das schon immer wieder gefordert und es ist immer noch nicht drin, in meinem Beobachtungszeitraum seit 1972J)

 

HG

 

Dr. med. Martin E. Waelsch

Häfnergasse 14

73207 Plochingen

Tel: 07153 921931

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Skype: marell1317

dr.m.e.waelsch AT t-online.de

 

 

Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Dr. Forster
Gesendet: Mittwoch, 4. April 2012 10:12
An: 'AG Gesundheit'
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten

 

@Birger, Bin auch etwas abgeschweift, aber bestimmte Aussagen kann man einfach so nicht stehen lassen, auch wenn es im Thread eine Themaverfehlung ist.

Grundsätzlich glaube ich, dass es nicht zielführend ist so viel Energie auf das Minimalthema Aufklärung zu verwenden. Da gibt es haufenweise drängendere Probleme, auch deshalb entfernen wir uns immer wieder von der ursprünglichen Frage!

Gruß

 

Andreas

 

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Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von haarbrandt
Gesendet: Mittwoch, 4. April 2012 09:55
An: Gerrit Hoehle; AG Gesundheit
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten

 

Wir sollten versuchen, dass sich das ganze sich in diesem Thread weitestgehend auf die OP-Aufklärung bezieht. Vielleicht könnte man auch hier versuchen, dass man zusammen das Problem formuliert. 

 

Mag jemand ein Pad veröffentlichen, ist wie gesagt kein Thema, wo ich einen Beitrag zu leisten kann, aber ein wenig Struktur würde dem ganzen sicherlich helfen. 

 

Viele Grüße,

 

Birger 

 

 

Am 4. April 2012 09:44 schrieb Gerrit Hoehle <healthpirat AT yahoo.de>:

Ist die Grosse Frage, ob man Ärzte sozusagen mit Fixgehalt einstellt. Bin grundsätzlich dafür.

 

Nach der Frage der Landartz Versorgung sollte man das verkrustete Denken aufbrechen und schauen, ob Ärzte nicht von banalen Behandlungsmethoden befreit werden können. Somit könnte ein geeigneter Personenkreis kleine Behandlungen in Landkreisen durchführen.

 

Man könnte z.B. einen Personenkreis ausbilden mit den häufigsten banalen Erkrankungen (eine Art Bachelor Arzt), die diese anhand von Kriterien schulen.

 

Treffen diese Kriterien nicht zu, dann muss der Patient eben zum Allgemeinarzt überwiesen werden

 

 

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