Re: [AG-Gesundheit] Heilung ist immer Selbstheilung!

[Günter Kottek <guenter.kt-home AT gmx.de>]

 Sorry, gehört ja eigentlich nicht in diesen thread, aber…

> Ja, ganz einfach, es gibt nur eine Risikogruppe, Punkt!
So einfach sollten wir uns das nicht machen. Es sollte besser gehen, wenn
man weiß, was Gesundheit fördert und was schadet. 

> Wo soll man die Grenzen ziehen, wer zieht diese Grenzen? 
Ganz einfach. Jeder gibt an, was er für Risiken hat, wie bei der KFZ-Vers.
D.h. es gibt einen Katalog von Risiken aus dem jeder das für sich
zutreffende angibt, daraus und den bekannten Kriterien errechnet sich dann
der Beitrag. 

Als erstes muss jedoch untersucht werden, was ist ursächlich für Gesundheit,
hierzu könnte das Kriterium Krankheitskosten benutzt werden. Alter ist keine
Krankheit, also altersbedingte Kosten u.ä. müssen außen vor bleiben. Als
Ergebnis könnte stehen, wenn einer Rad fährt, im Kirchen-Chor ist,
regelmäßig schwimmt, hat er niedrigere Krankheitskosten als ein
Vergleichbarer mit risikobehafteten Hobbies. ;-) Weißt du was besseres, wie
die Lasten gerechter verteilt werden können, vor allem, mit dem Anreiz
gesünder zu leben und Beiträge zu sparen. Gesundes Leben würde dann im
Geldbeutel spürbar. Wie sonst kann der Anreiz zu gesunderem Leben erreicht
werden? Erziehung, bei den Kindern anfangen, bewusste Ernährung, aber was
ist mit den Erwachsenen? 

Grüße aus Herdecke
Günter Kt.
 

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Fredi
Gesendet: Freitag, 6. Januar 2012 18:34
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Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Heilung ist immer Selbstheilung!

Hallo, Günter Kt.!

Ja, ganz einfach, es gibt nur eine Risikogruppe, Punkt!

Wo soll man die Grenzen ziehen, wer zieht diese Grenzen? 

Muss demnächst jeder seine DNA offenlegen, ein Psychogramm anfertigen lassen
um sein individuelles Gesundheitsrisiko kalkulieren zu lassen.

Dann lassen wir es doch gleich die Krankenversicherung! 

Soll jeder sehen wie er zurechtkommt. Wer Glück hat (oder besonders gesund
lebt!?) überlebt und die anderen tun etwas gegen die Überbevölkerung!

Ein wenig sarkastisch, aber das musste mal 'raus!

Herzliche Grüße

Fredi


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Gesendet: Freitag, 6. Januar 2012 17:41
An: 'AG Gesundheit'
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Heilung ist immer Selbstheilung!

Radfahren gilt allgemein als nicht besonders gefährlich. Das kann doch jedes
Kind. ;-) Aber wäre es nicht interessant zu ermitteln, welche Aktivitäten
hohe Heilungskosten verursachen, bzw. welche nicht? 
Idee:  Wohl gemerkt, es geht nicht um de gläsernen Menschen, aber wenn eine
Studie untersuche würde, ob der Mensch, der regelmäßig zum Singen geht,
Nordic Walking macht und schwimmt, gesünder ist, also weniger Kosten
verursacht als der Judoka, der Fußball spielt und Krad fährt. Dann wäre es
doch gerechter, dass der Sänger 70 %, der Judoka 130 % Beitragssatz zahlt.
Damit wäre man in der Lage gezielt gesünder zu leben und Kosten zu
vermeiden. Sagt nicht, das ist doch klar.
Bitte nicht mit Raucher als Risikogruppe, die meisten wollen ja aufhören,
aber schaffen es nicht, da süchtig, also Krankheit. Vorweg, Kradfahren ist
kein anerkannte Sucht.
Wer kann die Daten dafür erfassen, die KK, die verwaltet doch auch die
Uraschen dieses Verhaltens der Menschen. 
Ich weiß, Katastrophe, Verwaltung, Geheimhaltung, was das Kostet, nocht mehr
Daten. Aber, wir müssen doch irgendwie dahin kommen, dass gesund leben und
nicht Krankheit honoriert wird. 
Vielleicht hat einer eine bessere Idee.
Grüße aus Herdecke
Günter Kt.
 

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K
Gesendet: Freitag, 6. Januar 2012 15:43
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Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Heilung ist immer Selbstheilung!

Hallo!
> Okay; Piece, Birger.

Du müsst es die verkneifen, nein du kannst es nicht: Peace zurück ;-)

>Dazu gehört für mich auch, dass z.B. ein Krad-Fahrer das erhöhte Risiko 
>für den Sauspass, den er sich richtig was kosten lässt[...]

Ähm, auch wenn ich keinen A Schein habe, aber der Kamm über den du alle
schehrst ist etwas unfair. Mit dem Motorrad kann man auch zum Job und in den
Uralub fahren? Normale Erwachsene fahren um zu genießen, die meisten Rasen
bei sowas nicht, da wunsch zu leben. Nach kurzem googeln habe ich eine
Statistiken gefunden, die sagen zw 30 knapp unter 50% der unfälle mit
Motorrädern sind selbstverschuldet. 

> Den Spaß für überhöhte Geschwindigkeit und die Gefährdung anderer kann 
> man ihm ja nicht in Rechnung stellen.

Hier doch bitte Quellen wie viele motorradfahrer bewusst zu schnell sind im
Vergleich zu Autos etc. Sonst eher in Richtung unterstellung...
> die lebenslang Kranken und Amputierten sind leide nicht aufgeführt. 

Bisschen zynisch und menschenverachtend, findest du nicht auch?

> Ist doch nut fair, wenn einer mehr Spaß haben will und mehr riskiert, 
> dann bitte nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

Dh wenn ich nicht mit dem hollandrad sondern mit einem Rennrad am Sonntag
den Ausflug mache, muss ich auch mehr Zahlen, da mehr Speed möglich=mehr
Spaß=mehr risiko?

Bye
Klaus
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