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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Deflationstendenz

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Deflationstendenz


Chronologisch Thread 
  • From: ukw <ukw AT berlin.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Deflationstendenz
  • Date: Sun, 15 Mar 2015 11:33:34 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ein guter Hinweis. Mein Hinweis darauf: Die Vision des  Wertschöpfungsentgelts  könnte eine Lösung dieses Problems sein

Am 15.03.2015 um 09:53 schrieb Comenius:
Die Ausbeutung der für Lohn Arbeitenden durch die Unternehmer, die sich das Produkt dieser Arbeit aneignen, wird hier völlig ausgeblendet.

Dies hat natürlich Auswirkungen auf die daraus abzuleitenden politischen Forderungen:
Für den für Lohn Arbeitenden ist staatliche Umverteilungspolitik über Vermögenssteuern+Sozialausgaben und die Stärkung der Nachfrage über Lohnerhöhungen+Stärkung der Gewerkschaften rationale Politik. Für den Kleinunternehmer wäre dies eher der "Untergang des Abendlandes". Ihm wäre eher damit gedient, wenn die Banken und Monopole sich von der Gesamtbeute weniger abschneiden könnten.

Ähnliches gilt für die Schuldenpolitik: Für den Sparer (Der-was-über-hat) ist es rational, wenn der Staat Schulden macht und dafür Zinsen zahlt und ihm somit eine sichere Sparmöglichkeit verschafft. Für den, der ohnehin knietief im Dispo steht, ist Nachfragesteigerung durch Staatsschulden nur die zweitbeste Lösung, besser wären für ihn Lohnerhöhungen und Verbesserung staatlicher Leistungen finanziert über Steuern auf große Einkommen und Vermögen.

Ahoi,
Comenius




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