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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] [AG Wirtschaft] Vollgeld Kritik im Wirtschaftsdienst erschienen

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] [AG Wirtschaft] Vollgeld Kritik im Wirtschaftsdienst erschienen


Chronologisch Thread 

Am 29.01.2015 um 17:23 schrieb Arne Pfeilsticker:
>
> Ist das tatsächlich so? Hast du hierfür einen Beleg.

Nein. Hast Du einen?

>
> Arbeitest du in einer Hypothekenbank und kennst du dich in den
> Arbeitsabläufen aus?

Nein. Du?

>
> In dem vom Verband Deutscher Pfandbriefbanken herausgegebenen Buch /Der
> Pfandbrief 2011/2012 Fakten und Daten zu Europas führendem Covered
> Bond
> /http://www.pfandbrief.de/cms/_internet.nsf/0/FA9F2350FFC02061C125790C004EAA82/$FILE/DE_PFB_2011-2012.pdf
>
>
> heißt es auf Seite 7:
>
> Die Pfandbriefbank vergibt Immobilien-, Schiffs-, Flugzeug- und
> Staatskredite. Diese Vermögenswerte werden auf die Bilanz des
> Kreditinstituts genommen. Die nach dem PfandBG deckungsfähigen
> Kredite oder Teile der Kredite werden samt der Sicherheiten in das
> jeweilige Deckungsregister eingetragen, das der Treuhänder
> überwacht. Für jede der genannten Kreditarten gibt es ein separates
> Register. Die Gesamtheit der in einem Deckungsregister eingetragenen
> Deckungswerte wird als Deckungsmasse bezeichnet. Auf Basis der
> Deckungsmassen werden Pfandbriefe emittiert.
>
> Auch die dabei stehende Grafik zeigt den Ablauf und die Pfeile wie von
> mir beschrieben.

Die benennt aber nicht den Zeitpunkt der Kredit-AUSZAHLUNG.

>
> Ist mit dieser Quelle deine Behauptung widerlegt?
>

Nein.

Das Pfandbriefgesetz ist von 2005.
Vorher war es das Hypothekenbankgesetz.
Kann es sein, dass es da Unterschiede gab?
Kann es sein, dass aus diesem Grund das Gesetz geändert wurde?

Was mich noch interessieren würde:
Was passiert, wenn die Bank ihre Pfandbriefe nicht verkauft bekommt?
Muss sie dann ihr EK angreifen?
Und was passiert, wenn sie mehr Pfandbriefe verkauft hat, als offene
Darlehen vorhanden sind? Geht das überhaupt?

Und es würde mich auch noch Rudolfs Meinung interessieren, der ja
zuletzt schrieb:

Am 28.01.2015 um 20:22 schrieb Rudolf Müller:
> Habe die Literaturquelle doch noch entdeckt.
>
> Ludwig Mülhaupt
> Einführung in die BWL der Banken, 3. Auflage, Mai 1980
>
> Auf der Seite 62 unterscheidet er Banken nach ihrer
> Geldschöpfungsfähigkeit.
>
> Er führt auf:
> "- Kreditvermittelnde Banken (zum Beispiel reine Hypothekenbanken):
> Sie haben nicht die Fähigkeit zur Geldschöpfung.






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