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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Re AG im Kreislauf

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Re AG im Kreislauf


Chronologisch Thread 
  • From: "Exile (O.Herzig)" <herzig AT ono.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Re AG im Kreislauf
  • Date: Wed, 14 Jan 2015 01:43:15 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 13.01.2015 um 16:47 schrieb PauleJunior AT t-online.de:
Hallo Exile,
es handelt sich um die elementarste Bausteine. Wie Z. B. die vier
Grundrechenarten.
Wenn du zu diesem einfachsten, idealen Geld-Produktkreislauf noch....
Zins.... etc. hinzufügst.

Sorry..... anscheinend habe ich eine falsche Betonung gewählt.
Ich finde es großartig daß du (Pavel) genauso wie so einige hier über Jahre erklären und tun und machen. Ich denke, daß den meißten hier aufgrund der intensiven Beschäftigung mit dem Thema auch bewußt ist, daß es ohne tiefgreifende Umwälzungen nicht besser werden wird und in erster Linie Bildung not tut.
Wenn Herr Gauck Sätze wie "wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden, hätten wir morgen eine Revolution" (Quelle Die Anstalt) sagen kann, eint uns doch ein gemeinsames Ziel.
Innerhalb dieses gemeinsamen Zieles wird jeder seine Sichtweisen darstellen und diskutieren. Eine Mailing Liste ist ja dafür gedacht (ein Abstimmungstool über Mehrheitsmeinungen würde ja auch bestimmt eine andere Kommunikationsart bevorzugen).
Insofern wollte ich deine Arbeit im Wiki jetzt wirklich nicht diskreditieren.
Und weil wir beim diskutieren sind, würde ich Patrick gern wiedersprechen, wenn er sagt:
"

Du verkennst, dass es immer neue Produkte gibt. Ja, in den alten Industrien
nimmt aufgrund der steigenden Produktivität der Arbeitskräftebedarf immer
weiter ab, aber dafür denken sich Menschen immer neue andere Sachen aus, die
andere Menschen dann nachfragen.

die Argumentation stellt für mich auf die Schlagworte "qualitatives und quantitatives Wachstum" ab.
Qualitatives Wachstum braucht aber ein Ziel.
Genauso wie quantitatives Wachstum die simple Menge steigert (und wie erarbeitet augenscheinlich bei einem (derzeit noch ?) begrenztem geographischem Raum (Welt) unlogisch erscheint) bleibt auch "qualitativ" linear in seinen Produktionsprozessen. Wenn "Qualitativ" falsch defniniert wird, führt sich der Prozess also ad absurdum. Wer braucht Pornos in HD oder anders: wo ist der Zugewinn wenn Krabben zum puhlen nach Marokko geschickt werden, um sie dann wieder in Schleswig Holstein zu verkaufen ? Sowohl endloser Lustgewinn als auch Übersättigung führt zur Überreizung der menschlichen Aufnahmefähigkeit.
Ohne die klare Definition "wohin wir den zu wachsen wünschen" ist also nichts zu machen. Wenn die Ziele klar umrissen sind, kann man weiterreden (z. b. über:inwieweit der staat als derzeitiges demokratisches Gebilde die Monopolstellung haben muß)

hasta soon

Exile






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